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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Ein Buch über die „Geschichte der Eisenbahnreise“ stellte ich mir eher langweilig vor. Aber nach dieser Rezension werde ich es wohl kaufen und mir den „elegante(n) Sound des Marxismus“ darin zu Gemüte führen. Schon die Zielsetzung erfreut:
Es ist eine der schönsten Aufgaben der Kulturgeschichte, gegen Kulturkritik zu immunisieren, indem sie zeigt, dass dieses oder jenes Gruselphänomen der Gegenwart nichts schrecklich Neues ist, sondern so oder ähnlich schon früher beklagt wurde.
Die positive „Zerstörungsbilanz“ der Eisenbahn war offensichtlich gewaltig, was wir z. T. Vergessen haben. Die Industrialisierung von Raum und Zeit machte die revolutionäre Umwälzung der Moderne unmittelbar erfahrbar, erzeugte Verlust- und Angstgefühle.
Mit der Dampfmaschine und dem „maschinellen Ensemble“ der Eisenbahn emanzipiert sich die moderne Produktionsweise „von den Schranken der organischen Natur“. Die Eisenbahn „macht Schluss“ (das ist Schivelbuschs Lieblingsformulierung) mit der Bindung menschlicher Fortbewegung an die erschöpfliche Kraft der Pferde und somit mit der bisherigen Ordnung von Raum und Zeit; mit dem „Hier und Jetzt“, der Individualität der Orte und der Dinge; mit der Integration des Reisenden in den Reiseraum und somit mit der Reise selbst; mit der „ästhetischen Freiheit“ des Subjekts, und schließlich mit der „räumlichen und historischen Kontinuität“ der alten Städte.
Quelle: Niklas Weber geschichtedergegenwart.ch
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