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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
David Remnick, Chefredakteur des New Yorker, setzt sich in diesem Text damit auseinander, wie Nancy Pelosi, Speaker of the House, das Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump einleitete. Es ist schade, dass die Geschichte gerade aus den deutschen Medien verschwindet, denn tatsächlich kommt sie einem politischen Erdbeben gleich. Remnick macht zunächst deutlich, in welch absurden Zeiten wir leben, schließlich dreht sich der Skandal um zwei ehemalige Fernsehstars, die jetzt Präsidenten der USA respektive der Ukraine sind – was man sich, glaube ich, immer wieder ins Bewusstsein rufen sollte.
Pelosi war lange gegen die Amtsenthebung – obwohl die Rufe dafür aus den Reihen der demokratischen Partei seit zwei Jahren nicht verstummen. Sie sprach sich mehrmals dagegen aus, da sie glaubte, dass das politisch nur ein schlechter Schachzug sein könnte, der in der Stärkung Trumps enden würde. Als bekannt wurde, dass Trump Selenskyi am Telefon mit der Nichtbereitstelllung erheblicher militärischer und finanzieller Mittel erpresst hat, um an Schmutz über den Sohn seines Rivalen und voraussichtlichen demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden zu gelangen, schlug Pelosi allerdings sofort zu – mit einem Zug, der sich zunehmend wie der Auftakt eines Schachmatts anfühlt.
Remnick rückt die historische Weitsicht Pelosis in den Blick, die als junge Frau das Amtsenthebungsverfahren Richard Nixons miterlebt hat und sich noch gut daran erinnert, wie lange sich die republikanische Partei damals weigerte, die Schuld Nixons anzuerkennen. Sie war dabei, wie Bill Clinton gestärkt aus seinem Amtsenthebungsverfahren hervorging. Im Verfahren gegen Donald Trump, erklärt Pelosi, gehe es gerade nicht um Politik, sondern darum, welchen Schaden er dem politischen System und der Verfassung der USA zugefügt habe. Dabei wirkt sie sehr glaubwürdig, egal, wo man politisch steht. Gerade deswegen stehen die Chancen gut, dass ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt werden könnten.
Quelle: David Remnick Bild: The New Yorker EN newyorker.com
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Wenn eine Clinton Präsidentin geworden wäre , würde noch mehr Mord und Totschlag auf der Welt herrschen . Sie hat es mit ihren Handlungen in Libyien und mit der Unterstützung den IS mit Giftgas zu versorgen , das angeblich von Assad eingesetzt wurde bewiesen. Biden hat in der Ukraine mit beigetragen einen Putsch durchzuführen. Die angebliche Zusammenarbeit Trumps mit Putin ist ebenso verlogen. Wer das noch nicht begriffen hat sollte einmal nicht nur die Medien von konservativen und neoliberalen Politikern lesen , die mit puren Behauptungen ihre Storys verbreiten , um Meinungen zu manipulieren.
Guter Tipp!