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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Diejenigen, die nicht wie Tausende ihres Volkes in der Wüste verdurstet waren, wurden in Konzentrationslager gesteckt, in denen jeder zweite von ihnen an den elenden Bedingungen zugrunde ging. Diejenigen, die das überlebten, mussten oft mithelfen, die Skelette der Verstorbenen auszukochen und mit Glasscherben die Reste von den Knochen zu schaben, die dann zurück nach Berlin geschickt wurden.
Man muss das so drastisch erzählen, weil der deutsche Völkermord an den Herero und Nama hierzulande immer noch ein Thema für Engagierte und Fachleute ist, aber selbst in den Schulen kaum vorkommt. Christoph Titz erzählt von diesem Abschnitt unserer Geschichte, der durch die ihm folgenden Monströsitäten des 20. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten ist, anhand des Falls des 78-jährigen Gerhard Ziegenfuß, der seit Jahren vergeblich versucht, das Erbe seines Urgroßonkels loszuwerden. Und das ist durchaus wörtlich gemeint: Ziegenfuß hat einen Schädel geerbt, den sein Vorfahr aus Afrika mitgebracht hatte, er hat ihn an Wissenschaftler, an Museen und an die namibische Botschaft geschickt, immer wieder kam er zurück. Nun wird der Schädel, der immerhin Überrest eines Menschen ist, zumindest annäherungsweise in seine Heimat zurückkehren – nach einer Trauerfeier, die heute in Berlin stattfindet.
Quelle: Christoph Titz spiegel.de
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Gut, dass die Geschichte ein Ende gefunden hat - siehe auch hier: https://www.piqd.de/ze...