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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Nach seiner Rückkehr machte die DDR-Propaganda ihn zum Volkshelden. Jedes Kind im Arbeiter- und Bauernstaat kannte seinen Namen. In der benachbarten Bundesrepublik hingegen blieb er weitgehend unbekannt: Sigmund Jähn, der erste Deutsche im All, begann vor 40 Jahren mit seinem historischen Flug: Am 26. August 1978 umrundete er an Bord einer sowjetischen Raumstation gemeinsam mit dem russischen Kosmonauten Waleri Bykowski die Erde.
Jähn kam aus einer Arbeiterfamilie, sein Vater war Angestellter in einem Sägewerk. Er wuchs im Vogtland auf, glaubte an den Sozialismus, war Mitglied der SED und Offizier in der Nationalen Volksarmee. Der Kosmonaut stieg bis zum Generalmajor auf. Damit er am sowjetischen Raumfahrtprogramm teilnehmen konnte, musste er 1976/77 in der UdSSR eine zweijährige Ausbildung absolvieren. Unter absoluter Geheimhaltung zog er mit seiner Familie nach Moskau.
Am Juri-Gagarin-Weltraumzentrum lernte er die Raumkapsel Sojus 31 genau kennen. Mit ihr koppelte er im All an die Orbitalstation Saljut 6 an. Am 3. September 1978 landeten Jähn und sein Kollege mit der Rückkehrkapsel Sojus 29 in der kasachischen Steppe. Dabei prallte die Kapsel so hart auf, dass Jähn einen bleibenden Wirbelsäulenschaden erlitt. Zum Jahrestag seines Raumflugs präsentiert ZEIT Online eine Bilderstrecke mit offiziellen Fotos und einigen Schnappschüssen. Heute ist Sigmund Jähn für deutsche Astronauten ein Vorbild – auch aus dem Westen.
Quelle: Zeit Online Bild: imago/ITAR-TASS zeit.de
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