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Kuba ist ein faszinierendes Land. Ein Land, in dem man träumen kann. Und geträumt haben auch die kubanischen Revolutionäre unter Fidel Castro am Ende der 1950er Jahre. Sie träumten von der Weltrevolution. Ein Traum, der damals durchaus zum Greifen nah erschien, denn es war eine Zeit des Umbruchs.
Die zweiteilige Arte-Dokumentation über Kubas Revolution und die Entwicklung des Inselstaates bis in die Gegenwart ist ein interessantes Lehrstück darüber, dass nicht nur einzelne Menschen, sondern auch Staaten den gesellschaftlichen Strömungen der Zeit unterworfen sind. Einmal ein wichtiges strategisches Land mit geographischer Näher zu den Vereinigten Staaten, fristet Kuba heute trotz seiner Annäherung an die USA eher ein Schattendasein. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind immens. Wohin die Entwicklung das Land führen wird, weiß derzeit niemand.
Ein ein Paradies für Mafiosi aus den Vereinigten Staaten, dann eine revolutionäre Hochburg, kämpft Kuba heute um sein Überleben. Die Dokumentation ist ein Zeitraffer der kubanischen Geschichte, der schon deshalb interessant ist, weil die Strömungen der Welt darin enthalten sind.
Mit dem Zerfall der Sowjetunion verlor Kuba seine wichtigste politische und wirtschaftliche Unterstützung im Kampf gegen das immer noch bestehende US-Embargo. Der Lebensstandard verschlechterte sich drastisch. Fidel Castro suchte neue Verbündete und Handelspartner, insbesondere in Lateinamerika. Venezuela wurde zu einem wichtigen Alliierten, der den Inselstaat mit Erdöl versorgte und dafür vom Know-how der kubanischen Ärzte profitierte. Dank dieser Soft-Power-Politik trat Kuba aus seiner Isolierung heraus und gewann die Unterstützung der zahlreichen linken Regierungen, die es inzwischen auf dem südamerikanischen Kontinent gab. Nach 47 Jahren an der Macht übertrug Fidel Castro im Jahr 2006 die Regierungsverantwortung an seinen Bruder Raúl, der die Annäherung mit den USA einleitete.
Quelle: Mick Gold Bild: Arte arte.tv
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