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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Die Angreifer trugen polnische Uniformen, sie machten eine Ansage auf Polnisch, doch tatsächlich gehörten sie zur Schutzstaffel des "Führers", zur SS. In der Nacht vom 31. August auf den 1. September 1939 besetzen die Männer vom Sicherheitsdienst der SS einen Radiosender in der deutschen Stadt Gleiwitz unweit der polnischen Grenze. So täuschten sie einen Angriff polnischer Aufständischer auf das "Großdeutsche Reich" vor und schufen den Kriegsgrund, auf den Adolf Hitler schon gewartet hatte.
Vor Generälen hatte er angekündigt, einen Anlass zum Angriff zu schaffen. Und am Morgen des 1. September 1939 verkündete Hitler in einer Rede in der Kroll-Oper, wo das Parlament tagte: "Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen!" Er irrte sich um eine Stunde, der Angriff auf den Sender Gleiwitz begann tatsächlich um 4.45 Uhr. Viel schlimmer war aber ein weiterer Irrtum Hitler. Der Reichskanzler und Oberster Befehlshaber der Wehrmacht war davon ausgegangen, dass England und Frankreich nicht bereit seien, für Polen in den Kampf zu ziehen. Dabei hatten beide Länder eine Garantieerklärung abgegeben: Sollte Deutschland das Nachbarland angreifen, dann würden die Regierungen in London und Paris zu den Waffen greifen. Und so kam es auch. Der deutsche Überfall auf Polen löste den Zweiten Weltkrieg aus.
Für die ersten Wochen interessieren sich Forscher des Masterstudiengangs Public History und von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz (GHWK). Sie sammeln private Fotografien, Tagebücher und Briefe von Soldaten, Menschen aus den Kampfgebieten und anderen Zeitzeugen. Mit dem Projekt "Stumme Zeugnisse 1939 – Der deutsche Überfall auf Polen in Bildern und Dokumenten" sollen verschiedene Perspektiven auf den Kriegsbeginn vor 80 Jahren zusammengetragen werden – aus Deutschland und aus Polen.
Erstes Material präsentiert die GHWK in einer Online-Ausstellung mit privaten Fotos des Wehrmachtssoldaten Kurt Seeliger. Seine Bilder aus Polen zeigen Alltag im Krieg und die Brutalität.
Quelle: Hans-Christian Jasch Bild: CC BY 4.0 DE GHWK zeit.de
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