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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Die fünfte technische Revolution des Industriezeitalters erleben wir. Sie ist verbunden mit Internet, Robotertechnik, künstlicher Intelligenz oder Nanotechnologie.
Ev'ry Time We Say Goodbye – John Coltrane machte es unsterblich. Es gilt, Abschied zu nehmen. Das hier ist ein Gegenstück zu diesem Stück, in dem es darum geht, wie ambivalent sich Neues durchsetzt.
Die Schornstein-Industrien verschwinden, der Kohleabbau wird eingestellt. In Deutschland soll das bis 2038 erfolgen, unlängst ist der Abbau der Steinkohle hierzulande beendet worden.
In einer Multimedia-Reportage wird die letzte Schicht dokumentiert, aber auch, wie was Neues entsteht:
Der Gasometer in Oberhausen etwa beherbergt anstelle von Kokereigas längst innovative Ausstellungen. ... Im Malakoffturm von Prosper 2 in Bottrop werden Kletterkurse angeboten, in der Waschkaue daneben findet sich das Grusellabyrinth NRW. ... Einmal im Jahr feiert das Ruhrgebiet diese Quartiere, mit der Extraschicht – der Nacht der Industriekultur.
Naherholung ersetzt oft die Schwerindustrie.
Aufschlussreich ist der Vergleich mit der Epoche, in der die Schwerindustrie im 19. Jahrhundert entstand. Genau damals entwickelte sich das Bodybuilding und starke Männer sprengten Ketten vor zahlendem Publikum. Das geschah, als die Muskelkraft durch die moderne Technik fast wertlos geworden war. Einer der ersten war Eugen Sandow, der zum Weltstar aufstieg, weil er unter anderem
"Herkules' Tod" (überlebte, A. E.), bei dem ihm ein Gewicht von 680 Kilogramm auf den Brustkorb gelegt wurde.
Dieser kulturelle Abschied erfolgte in der populären Unterhaltung, aber auch in der Hochkultur. Es war damals wie heute ein globaler Prozess; hier ein Bericht aus dem New York von heute:
In den bröckelnden alten Industrieanlagen der New Yorker Waterfront wird an einer ökologisch und technologisch avancierten Zukunft gebaut. Seine bewegte Geschichte hat die Schriftstellerin Jennifer Egan zu einem unterhaltsamen historischen Roman inspiriert. Ein Besuch vor Ort.
Quelle: Antje Seemann u. a. interaktiv.rp-online.de
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In dem Zusammenhang lohnt es sich auch, die Entwicklungen in der Lausitz im Blick zu behalten. Dort gilt es nun viel Geld zu verteilen.