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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Im Jahr 1904 zogen deutsche Militärs gegen die Herero. Sie trieben die Menschen in die Wüste, vergifteten Brunnen und schossen auf Männer, Frauen und Kinder. Sie vernichteten sechzigtausend Herero und damit drei Viertel des Hirtenvolkes (und in den folgenden Jahren zudem zehntausend Nama). Die beiden Völker hatten sich gegen den Landhunger der Kolonialisten gewehrt. Während der Genozid in Deutschland lange Zeit verdrängt worden ist und erst im vergangenen Jahr offiziell anerkannt wurde, haben die Nachfahren der Herero nichts vergessen. "Seit dem Krieg betrachten wir Weiße als Räuber, Mörder und Vergewaltiger", sagt Ripeua Kaangundue, ein Oberhaupt der Herero. Autor Johannes Dieterich und Fotograf Stéphan Gladieu haben in Namibia die Nachfahren getroffen: Sie tragen die Uniformen ihrer früheren Feinde und fordern Wiedergutmachung. Sollte nichts geschehen, sagt der höchste Repräsentant der Herero, könnte es Gewalt gegen weiße Siedler geben.
Kostenpflichtiger Inhalt.
Quelle: Johannes Dieterich Bild: Stéphan Gladieu/GEO Artikel kostenpflichtig blendle.com
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Die Zitat in der Überschrift ist rassistisch, es gibt also nicht nur einen europäischen Rassismus.
Die Fotos hinterlassen bei mir einen unangenehmen Nachgeschmack. Da sehe ich zu viel selbstgerechte Pose.
eine gute Reportage, die sehr gut die Zusammenhänge zwischen dem Genozid von damals und der heutigen Diskussion um deutsche Reparationen aufzeigt. Das finde ich den spannendesten Aspekt an der Geschichte. Das Zitat, das Du für die Überschrift gewählt hast, steigert natürlich die Aufmerksamkeit und es kommt auch im Text vor. Dennoch finde ich, dass es die Leser auf eine falsche Spur lenkt bzw. einen falschen Eindruck vom Text gibt, der sich ja im Kern um die Aufarbeitung des Konfliktes dreht.