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Studium der Philosophie und Germanistik an der University of Chicago, davor Geistesgeschichte, Literatur und politische Philosophie in Paris, Berlin und Wien.
Dieser Artikel sollte jeden tief beunruhigen, der sich für evangelisch hält.
Einer der wichtigsten und meist respektierten evangelischen Theologen, Stanley Hauerwas, erklärt darin doch glatt, dass er eigentlich keine Ahnung hat warum er nicht Katholik geworden ist.
Die Reformation ist vorbei. Die katholische Kirche sei in allen wesentlichen theologischen Punkten Luthers Forderungen nachgekommen. In mancher Hinsicht sei sie sogar besser aufgestellt in der Moderne. Beispiel: katholische Soziallehre als kritische Ressource im Vergleich zur kapitalismusfreundlichen protestantischen Arbeitsethik.
Warum tatsächlich noch Protestant sein?
Man möchte einwenden, dass das doch nur ein älterer Herr ist, dem hier vielleicht der Blick für ein paar klare Differenzen verloren gegangen ist. Wenn der nur nicht ein weltweit führender Experte für solche Arkana wäre!
Man möchte vielleicht auch einwenden, dass es an der katholischen Kirche wahrlich genug zu kritisieren gibt. Gewiss. Nur warum braucht es ein spezifisch evangelisches Element in dieser Kritik?
Vielleicht braucht es das ja gar nicht, aber: irrelevant sind theologische Unterschiede auch nicht.
Die Ebene der Ideen unterliegt institutionellen Realitäten wie eine tektonische Platte, und dass jemand wie Hauerwas so freimütig von der Irrelevanz des Evangelischen spricht, kommt da doch zumindest einem mächtigen Knirschen in der geistigen Tektonik gleich.
Leserfreundlich geschrieben, aus seiner eigenen Biographie argumentiert, kann man diesem Knirschen hier nachspüren.
Quelle: Stanley Hauerwas Bild: Andy McMillan/For... EN washingtonpost.com
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