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Im Nachhinein betrachtet, war die Zeit des Kalten Krieges für alle leicht zu verstehen. So ähnlich wie Fußballregeln. Es gab Gut und Böse - Kapitalismus und Kommunismus - und beides war, um es noch deutlicher zu machen, durch eine Mauer getrennt. Je nachdem, auf welcher Seite der Mauer man lebte, war entweder der Westen gut und der Osten böse - oder eben umgekehrt. Es gab klare Werte und sie waren einfach genug, dass jeder daran glauben konnte. Das belebte nicht nur den Kampf gegeneinander, sondern auch Utopien und Visionen. Ein Land, das diese Utopien und Visionen besonders lebte, war Algerien.
Nach Erringung der Unabhängigkeit im Jahr 1962 unterstützte Algerien bis Mitte der 1970er Jahre weltweit antikolonialistische und revolutionäre Bestrebungen. Die Staatspräsidenten Ahmed Ben Bella und Houari Boumedienne öffneten Algiers Tore für die, die gegen koloniale Unterdrückung und Rassismus kämpften. Damit wurde Algeriens Hauptstadt zum "Mekka der Revolutionäre".
Die Arte-Dokumentation wandelt auf den Spuren dieser aufwühlenden Zeit. Es ist spannend zu sehen, woran die Menschen damals glaubten und wie sie alles daran gesetzt haben, ihre Weltsicht zu verwirklichen.
Algerien half afrikanischen Unabhängigkeitsbewegungen von Nelson Mandelas African National Congress (ANC) bis zu Amílcar Cabrals Afrikanischer Partei für die Unabhängigkeit von Guinea und Kap Verde (PAIGC). Auch südamerikanische Rebellen fanden Zuflucht in Algerien. Die weiße Stadt Algier wurde zur roten Stadt, als der argentinisch-kubanische Freiheitskämpfer Che Guevara von der algerischen Hauptstadt aus seine Guerilla-Aktionen in Afrika steuerte. Der afroamerikanische Aktivist Eldridge Cleaver errichtete dort das Zentrum der internationalen Sektion der Black Panther Party. In dieser Zeit erhielt die Stadt den Beinamen „Mekka der Revolutionäre“.
Algerien prägte mit dieser Politik die Geschichte vieler Länder und seiner eigenen Hauptstadt selbst.
Quelle: Ben Salama Bild: Arte arte.tv
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