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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Philosophie und Politik verband Mary und Richard Rorty - und ein Sinn für hintergründigen Humor.
Der Denker starb bereits 2007 an Krebs und warnte in seinem letzten Buch vor der Gefahr, einer wie Trump käme an die Macht. Die Witwe, Philosophin und Bioethikerin in Stanford, beschreibt ihre letzten Debatten.
Die ärmeren Wähler werden zum Schluss kommen, dass das System versagt hat, und einen starken Mann wählen, der ihnen verspricht, dass unter ihm die feinen Bürokraten, raffinierten Anwälte, überbezahlten Anlageberater und postmodernistischen Professoren nicht mehr das Sagen haben.
Als Trump Präsident wurden, so die Witwe, schossen die Buchverkäufe nochmals in die Höhe.
Als überzeugter Sozialdemokrat hatte Richard Rorty eine abgehobene Linke scharf kritisiert. Vielleicht brauchte also die Linke einen wie Trump, fragt René Scheu?
Sie sind vielleicht ein Optimist! Wenn das die Folge sein sollte, wäre ich sehr glücklich. Mir scheint allerdings, dass genau das Gegenteil geschieht: Die Linke zerfällt in verschiedene Lager, die aneinander vorbeireden. Und was mich noch mehr besorgt: Politik ist in den USA zu einem reinen Business geworden. Durchsetzen können sich jene, die Geld haben, auf der rechten wie auf der linken Seite. Die Reichen bestimmen, was läuft, und sie machen eine Politik für die Reichen.
In dem großen Interview beleuchtet Mary Rorty, die sich als trinkende und rauchende Mormonin bezeichnet, aber nicht nur das Feld der Politik, sondern auch die Veränderung von Sprache und deren Gebrauch im Zeitalter von Social Media, äußert sich zu künstlicher Intelligenz und Nationalismus, zu Ironie und Zynismus, erläutert ihre Arbeiten und die Philosophie des Atheisten Richard Rorty.
Für meinen Mann war die Reduktion der Grausamkeit das höchste Ziel seines philosophischen Engagements.
Wer Lust auf einen Text von Richard Rorty hat, von diesem Ausnahmephilosophen gab es bislang auf piqd nichts, der wird hier mit Philosophische Voraussetzungen der akademischen Freiheit? fündig.
Quelle: René Scheu fragt Mary Rorty, Richard Rorty nzz.ch
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