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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Es war der erste große Prozess gegen einen KZ-Wachmann wegen Beihilfe zum Mord: John "Iwan" Demjanjuk war wegen Beihilfe zum Mord an 28.060 Menschen zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil wurde aber nicht rechtskräftig, weil Demjanjuk zehn Monate danach starb.
Das Verfahren gegen Demjanjuk war Vorbild für mehrere weitere Anklagen gegen ehemalige SS-Männer oder Helfer in Konzentrationslagern. Momentan steht in Hamburg der 93-jährige Bruno D. vor einer Jugendstrafkammer, weil er zur Tatzeit 17 und 18 Jahre alt war. Ihm wird Beihilfe in mehr als 2000 Fällen vorgeworfen, die sich in seiner Dienstzeit im KZ Stutthof ereignet haben sollen.
Bruno D. hat seinen Dienst bei der SS in Stutthof bereits gestanden. Demjanjuk bestritt stets die Beihilfe zum Mord an fast 30.000 Menschen. Er behauptete, nie Aufseher in einem KZ gewesen zu sein.
Nun sind Fotografien aufgetaucht, die Demjanjuk im Konzentrationslager Sobibor zeigen. Bislang war die Existenz der Bilder nicht bekannt. Die Aufnahmen stammen aus dem Besitz von Johann Niemann, der einst stellvertretender Kommandant des Vernichtungslagers Sobibor war. Sie liegen dem NS-Dokumentationszentrum Topographie des Terrors vor.
Mehr als 350 Fotos gehören zu der Sammlung. Sie sollen auch Szenen der 'Aktion Reinhard' zeigen, bei der 1,8 Millionen Juden in Polen ermordet wurden. Die Bilder bieten Einblicke in die nationalsozialistischen Massenverbrechen und beleuchten auch Straftaten in den deutschen Lagern im besetzten Polen.
Quelle: Der Spiegel spiegel.de
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Naja, warten wir mal ab, welche Wendung die Geschichte noch nimmt.
In der Überschrift heißt es, die Bilder zeigen Iwan Demjanuk. Im ersten Satz ist daraus eine Möglichkeit geworden. Sollen, heißt es da.
Im weiteren Verlauf des Artikels wird deutlich, dass die Fotos erst Ende Januar gezeigt werden.
In Israel ist Demjanuk zum Tode verurteilt worden und nach fünf Jahren in der Todeszelle vom Obersten Gerichtshof Israels einstimmig frei gesprochen worden.
Entweder ist das nun die postume Überführung oder wieder mal kein eindeutiger Beweis.