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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
te.ma ist eine der besten Informationskanäle im digitalen Raum; zweimal empfahl ich schon Beiträge: einmal zur Erfindung der Dekolonisierung, einmal zum Krieg in der Ukraine.
Nun ist das umfangreiche Abschlussmaterial des Ukraine-Krieg-Kanals zu bestaunen. Für mich ist dieses digitale Lesebuch mit vielen Querverweisen das Beste, was man finden kann. So viele Dimensionen und Blickwinkeln fand ich sonst nirgends.
Wer sich über diesen digitalen Reader über die Ukraine in unserer Zeit gebildet hat und noch etwas über die Geschichte dieses klassischen Grenzlands wissen will, ist mit diesem von Fabian Baumann in der "Republik" vorgestellten älteren Werk gut versorgt:
Das Wort Ukraine ist nämlich mit dem altostslawischen Begriff für Grenzland verwandt – und Plokhy nimmt diese Wortgeschichte ernst, spielt sie als zentrale Denkfigur seines Textes durch. Das historische Hauptmerkmal des Landes ist für ihn die «Fähigkeit der ukrainischen Gesellschaft, innere und äussere Grenzen zu überschreiten und die durch sie geschaffenen Identitäten zu verarbeiten». Die Entstehung und Überwindung von Grenzen ist das Leitmotiv seines Buchs.
So gelingt Plokhy der Balanceakt, die Ukraine als eigenständigen historischen Raum zu präsentieren, ohne das falsche Bild eines seit jeher abgeschlossenen Landes zu zeichnen.
Wer vielleicht überrascht ist, dass te.ma den Ukraine-Krieg-Kanal beendet, ohne dass der Krieg beendet ist: Es gibt nun einen anderen Kanal, wo es weiterhin Beiträge zum großen Morden im Osten gibt: Er heißt "Umbruch | Krieg | Europa" und wird so vorgestellt:
Für Europa stellt sich mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine die Ordnungsfrage. Wie sollen zukünftig Sicherheit, Wohlstand und gesellschaftlicher Zusammenhalt organisiert sein? Und wie positioniert sich Europa gegenüber den USA, China und dem Globalen Süden in einer Welt im Umbruch?
Quelle: Sebastian Hoppe, Hera Shokohi und Alexandra Sitenko Bild: te:ma diskurs.te.ma
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