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Zeit und Geschichte

Eine Gesellschaft von Plünderern: Wie die East India Company einst Indien unterjochte

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
Zum Kurator'innen-Profil
Dirk LiesemerSamstag, 19.08.2017

Die Macht heutiger Weltkonzerne ist geradezu begrenzt und harmlos verglichen mit jener, die früher einmal die East India Company innehatte: "For all the power wielded today by the world’s largest corporations – whether ExxonMobil, Walmart or Google – they are tame beasts compared with the ravaging territorial appetites of the militarised East India Company." Ursprünglich erhielt die private Gesellschaft "nur" das Recht für den Handel zwischen dem Kap der Guten Hoffnung und der Magellanstraße. Rasch wurden ihr jedoch für ihre Gebiete immer mehr Privilegien zugesprochen: von der Zivilgerichtsbarkeit über die Militärgewalt bis zum Recht, Festungen zu bauen. Mitte des 17. Jahrhunderts hatte die Gesellschaft weite Teile des Indischen Subkontinents und darüber hinaus Südostasiens erobert. Vor zwei Jahren veröffentlichte der Guardian eine anspruchsvolle Langstrecke über diese skrupellose, machthungrige Gesellschaft reicher Londoner Kaufleute. Erst nach ihrem Niedergang in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Britisch-Indien zur formellen Kronkolonie. Es dauerte dann noch einmal ein Jahrhundert bis die Region im August vor siebzig Jahren ihre Unabhängigkeit zurückgewann. Sie teilte sich dabei zunächst in zwei, später in drei Länder auf: Indien, Pakistan und Bangladesch. Übrigens gibt es die Gesellschaft bis heute: theeastindiacompany.com

Eine Gesellschaft von Plünderern: Wie die East India Company einst Indien unterjochte

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