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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Mit Löffeln und mit bloßen Händen gruben 40 jüdische Gefangene sich der Freiheit entgegen. Im April 1944 gehörten sie zur Verbrennungs-Brigade, die in einem Wald in der Nähe des litauischen Vilnius tausende Leichen eines Massenmordes ausgraben mussten, um die Überreste dann im Feuer zu vernichten.
80 Gefangene aus dem KZ Stutthof hatte die SS dafür ausgewählt. Die Männer wussten, dass sie diesen Auftrag nicht überleben würden. Die Nationalsozialisten wollten Spuren ihrer Verbrechen beseitigen, weitere Zeugen, die von tausenden Mordopfern berichten könnten, würden sie nicht am Leben lassen.
Also planten 40 Zwangsarbeiter ihre Flucht. Nachts sperrten die SS-Männer sie in einem Loch im Boden ein. Von dort aus gruben sie einen Schacht nach oben, nächtelang, heimlich. Doch ihre Flucht wurde bemerkt, die Wachen schossen auf die Männer, nur 15 Männer entkamen zu Partisanen, die sich in der Nähe versteckt hatten. Zwölf überlebten den Holocaust.
Nun ist es einem internationalen Team von Archäologen um Jon Seligman von der Israel Antiquities Authority gelungen, den Fluchttunnel zu finden. Sie arbeiteten nach Angaben des Magazins „Damals" mit einer geophysikalischen Methode namens „Electrical Resistivity Tomography", die auch bei der Erkundung von Erdölvorkommen eingesetzt wird: „Sie machte die Strukturen des Tunnels im Untergrund sichtbar."
Quelle: Damals damals.de
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