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> zeitpunkte.eu
> derstandard.at/r2000050029694/Tutscheks-Zeitreiseblog
Wie schön war sie tatsächlich, die oft sogenannte „gute alte Zeit"?
Der Untertitel des Essays von Alan Jay Levinovitz gibt bereits eine Antwort:
,The good old days’ is a virulent falsehood that infects those whose defences have been weakened by fear and insecurity
Frühere Zeiten also als Zufluchtsort, als Refugium, um dem oftmals bedrückenden Alltag ein Schnippchen zu schlagen?
Levinovitz gibt einen Abriss über nostalgische Momente in überlieferten Mythen, erklärt die drei verschiedenen Arten von Nostalgie (persönliche, historische und kollektive Ausprägung) und gibt Hinweise zu ersten wissenschaftlichen Studien, die das Phänomen zu erklären suchen.
Demagogen und Populisten finden in der Suche nach heiler (vergangener) Welt ein reiches Betätigungsfeld — auch darauf geht der spannende Artikel ein und plädiert für einen realistischen Blick auf mitunter idealisierte Zeiten, die lange zurück liegen.
Quelle: Alan Jay Levinovitz EN aeon.co
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