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Zur 70-jährigen Geschichte der FDP blickt Heribert Prantl von der Süddeutschen auf die Geschichte der Liberalen zurück, die das Wort "Liberal" in ihrem Namen vermieden, um sich von der Ostpartei abzugrenzen.
Das Wort "liberal" wurde im neuen Parteinamen absichtsvoll vermieden, weil man sich von der liberalen Partei "in der Ostzone" abgrenzen und distanzieren wollte; die hatte sich den Namen "Liberaldemokratische Partei" gegeben.
Die FDP mauserte sich zum "Zünglein an der Waage". Ohne sie war lange Jahre keine Regierungsbildung möglich. Das änderte sich erst mit dem Erstarken der Grünen. Bis dahin waren die Liberalen eine Partei, die sowohl mit CDU, als auch mit SPD umgehen konnte und sich mal der einen, mal der anderen politischen seite annäherte.
Die Geschichte der FDP ist also eine Geschichte des politischen Wechsels. Der erste Wechsel datiert vom Jahr 1969, als sich die FDP in eine linksliberale Partei zu verwandeln begann, die sich dann unter Anleitung von Generalsekretär Karl-Hermann Flach ein gesellschaftspolitisches Programm gab, wie es heute bei der SPD revolutionär wäre: Die FDP bekannte sich 1971 im Freiburger Programm zur Umverteilung des Produktivvermögens, zur Eindämmung der Spekulation und zu einer "Art Parität" von Kapital und Arbeit. Stratege Flach verfolgte "nur ein Ziel, 1973 die Machtübernahme von Barzel-Strauß zu verhindern". Stattdessen machte dann der FDP-Außenminister Genscher zusammen mit Willy Brandt die neue Ostpolitik.
Dass die FDP derzeit kaum eine Rolle spielt, ist auch dem Fehler ihres Vorsitzenden zuzuschreiben, der eine Regierungsbildung nach der letzten Bundestagswahl ablehnte. Dennoch: Die Geschichte der FDP ist auch die Geschichte der Bundesrepublik und schon deshalb interessant.
Quelle: Heribert Prantl Bild: dpa sueddeutsche.de
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