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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Sein Kopf steckte voller Ideen, die von Zeitgenossen bewundert wurden, die sie in Erstaunen versetzten und irritierten. Nicola Tesla hatte zahlreiche geniale Einfälle. Er entwickelte Gasentladungslampen, baute einen Transformator zum Erzeugen von hochfrequentem Wechselstrom, erdachte den ersten Radiosender, legte die Grundlagen für das Radar vor und ersann die erste Fernsteuerung. Ein Bild von ihm zierte 1931 sogar den Titel des "Time"-Magazins. Nicola Tesla, einer der bedeutendsten Erfinder seiner Zeit, wollte sogar mit Hochfrequenzströmen die Atmosphäre zum Leuchten bringen.
"Fachleute sagen, dass man den Einfluss Teslas bis heute in Geräten sehen könne – von 'intelligenten' Lautsprechern wie Amazons Echo bis zu Raketenabschussdrohnen", schreibt Carsten Knop in der FAZ. Und weiter: "Für das Unternehmen, das mit Elektroautos die Welt erobern will und dabei riesige Verluste auftürmt, hätte es deshalb keinen besseren Namensgeber geben können. Tesla, das heißt: Grandios scheitern, oder aber mehr als nur die Welt erobern."
Der echte Tesla, der Namenspate, hatte stets Finanzprobleme. Dabei zählten zu seinen Geldgebern schillernde Milliardäre wie John Pierpont Morgan und John Jacob Astor IV., der mit der Titanic verunglückte. Aber Tesla konnte einfach nicht mit Geld umgehen und ihm fehlte der Geschäftssinn seiner Konkurrenten Thomas Alva Edison oder George Westinghouse.
Das ist einer der Gründe, weshalb der echte Tesla weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Er wurde am 10. Juni 1856 im Habsburger Reich geboren, im Dorf Smiljan. Er studierte an verschiedenen Universitäten, ging nach Paris und dann nach New York City. Er arbeitete erst für Edison, trennte sich aber von ihm im Streit: Edison war ein Verfechter des Gleichstroms. Tesla hingegen glaubte an den Wechselstrom. Dann heuerte Tesla bei Westinghouse an, dem Erzrivalen von Edison. Mit seinem neuen Chef setzte Tesla ganz auf den Wechselstrom. Von Tesla stammt das Stromerzeugungssystem an den Niagarafällen.
Quelle: Carsten Knop Bild: Picture-Alliance faz.net
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