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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Er war einer von 1300 Opfern, die wenige Wochen vor Kriegsende im KZ Bergen-Belsen starben. Vor 74 Jahren, am 16. März 1945, kam dort der belgische surrealistische Schriftsteller und Résistance-Kämpfer Fernand Demoustier ums Leben. An seinen Tod und viele andere „Kriegsendphasenverbrechen“ erinnert der Blog „70 Tage Gewalt, Mord, Befreiung. Das Kriegsende in Niedersachsen“. Das Online-Projekt wird von der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten koordiniert, Gedenkstätten, Initiativen und Forscher haben sich daran beteiligt. Die Beiträge blicken auf die letzten 70 Tage vor dem Ende der NS-Herrschaft zurück. Exemplarisch beschreiben sie Verbrechen, die Angehörige von SS, Gestapo, Polizei, Wehrmacht, Volkssturm und Zivilisten kurz vor der deutschen Kapitulation begangen.
Als „Kriegsendphasenverbrechen“ bezeichnete die Justiz später den NS-Terror in den letzten Kriegswochen. Die entfesselten Gewalttaten fanden nicht mehr irgendwo in vermeintlich fernen Osten statt, sondern inmitten der deutschen Gesellschaft.
"Die Befreiung bereits vor Augen, fielen den Massakern und Todesmärschen in den letzten Tagen des Krieges Hunderttausende KZ-Häftlinge, Kriegs- und Strafgefangene, Zwangsarbeiter und andere Verfolgte des NS-Regimes zum Opfer", schreiben die Initiatoren des Projekts, das 2015 zu den Jahrestagen des Kriegsendes aufgelegt wurde und zum Glück noch online steht und weiterhin viele Informationen bietet.
Zu „Kriegsendphasenverbrechen“ kam es natürlich nicht nur in den letzten 70 Tagen des Weltkriegs. Massaker und Todesmärsche fanden bereits im Sommer 1944 statt, als die ersten Konzentrationslager und Ghettos angesichts der vorrückenden Alliierten im besetzten Polen und in Frankreich aufgelöst wurden.
Demoustier, der belgische Widerstandskämpfer, der als Fernand Dumont als Schriftsteller erfolgreich war, hatte fast drei Jahre lang in verschiedenen deutschen Lagern überlebt. Am 16. März 1945 brachte ihm das mörderische KZ-System den Tod – wenige Tage vor Kriegsende.
Quelle: Stiftung niedersächsische Gedenkstätten blog.befreiung1945.de
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