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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Viele erhellende Beiträge über Afrika findet man, aber wenige stammen von Schwarzafrikanern. Freilich empfehle ich das Gespräch nur, da ich es für klug halte, obwohl ich einige seiner Meinungen nicht teile.
Wole Soyinka erhielt als erster Vertreter der afrikanischen Literatur 1986 den Nobelpreis für Literatur. Nach ihm kamen Nadine Gordimer (1991) und J. M. Coetzee (2003) in seine Spuren, die nach wie vor bekannter sind.
Im Interview äußert Wole Soyinka sich zum ersten farbigen US-Präsidenten und Nobelpreisträger für Frieden, Obama, und dessen Nachfolger Trump, zu Südafrika nach Mandela, zur Rolle der Frauen in Afrika und auch zum in seiner Heimat grassierenden religiösen Fundamentalismus.
Auf Perlentaucher gab es diesen Auszug des Interviews auf Deutsch, in dem er sich zur Afrikapolitik von Obama äußert:
Sein Engagement für die Gleichberechtigung der Kulturen führte ihn hier manchmal auf den falschen Weg. Seine Erklärung von Kairo zum Beispiel hielt ich für eine Katastrophe im Hinblick auf die Befreiung der Menschheit, als er es - nicht unbedingt billigte, aber doch unterstützte -, dass jede Kultur das Recht habe, Frauen zur Verschleierung zu zwingen. Diese Art von Sprache machte den Begriff der Menschheit zu einem relativen Konzept. Für mich gibt es eine Menschheit oder nicht. Keine Kultur hat das Recht, ihre Weiblichkeit herabzusetzen. Auch wenn man nichts dagegen tun kann, darf man zumindest nie eine Erklärung abgeben, die irgendeine Form des kulturellen Relativismus unterstützt, nicht wenn es um die Würde und die Grundrechte der Menschheit geht."
Hier noch Hinweise zum Weiterlesen auf Deutsch und die Nobelpreisrede.
Quelle: Henry Louis Gates Jr. befragt Wole Soyinka Bild: Dominique Nabokov EN nybooks.com
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wie gut, daß du dieses super-interessante interview gepiqd hast. danke!