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In all der (berechtigten) Aufregung um Klima- (oder Nachhaltigkeits-)Krise und Demokratiekrise ist eine dritte Großkrise unserer Zeit etwas in den Hintergrund geraten: die Kapitalismuskrise. Das ist nicht nur insofern erstaunlich, als dass sie noch den Zeitraum von ungefähr vor zwölf Jahren bis etwa vor fünf Jahren ganz maßgeblich die öffentliche Wahrnehmung beherrschte. Sondern vor allem deswegen, weil die ersten beiden genannten Krisen – die der Demokratie und die der Nachhaltigkeit – nicht ohne die Krise des Kapitalismus zu denken, zu verstehen und ohne einen Ausweg aus selbiger nicht zu lösen sind. Wenn man so will, ist die Krise des Kapitalismus der Mutterboden, auf dem die anderen beiden Krisen erst gedeihen. Die Demokratiekrise, weil sie in wesentlichen Teilen auch eine Verteilungskrise ist, die Klimakrise, weil sie auch eine Ressourcenkrise ist und somit ganz unmittelbar mit den Auswirkungen unseres Wirtschaftssystems zusammenhängt.
Die Leistung dieses Films ist es, genau diese Zusammenhänge nicht nur zu erklären, sondern in sehr wirkungsmächtigen Bildern auch aufzuzeigen. Warum sind wir so besessen vom Wirtschaftswachstum? Warum treiben wir es immer weiter voran, obwohl wir seit über 40 Jahren wissen, dass die Wirtschaft auf unserem Planeten angesichts endlicher Rohstoffe nicht unendlich wachsen kann? Auf der Suche nach Antworten auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit taucht Florian Opitz ein in die Welt des real existierenden Kapitalismus. "System Error" öffnet eine neue Sicht auf die Dinge. Auch, weil hier Befürworter des Systems so offen sprechen, dass sie zwangsläufig auch wie Kritiker wirken müssen.
Noch bis 27. Februar 2020 abrufbar.
Quelle: Florian Opitz Bild: ARD-Mediathek ardmediathek.de
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Danke für den Piq. Ich habe den Beitrag endlich angeschaut. Er ist nicht sehr Mut machend und irritierend in vielerlei Hinsicht.
Der Film ist von einem Mann gemacht, alle Protagonisten, die zu Wort kommen, sind Männer und selbst die Zitate, auf denen alles basiert, sind von einem Mann (Karl Marx).
Und deshalb liegt mir die Frage auf dem Herzen: Ist der Kapitalismus männlich?