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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Die Empörung um den Negativzins ist groß. Insbesondere die „Enteignung“ kleiner Sparer wird angeprangert. Der Artikel zeigt, dass negative Zinsen kein neues Phänomen sind und es wenig Sinn macht, darüber zu moralisieren. Die
Wirtschaftsgeschichte zeigt, wie im Nachkriegsdeutschland die Zinsen für Spar- und Girokonten zu D-Mark-Zeiten viele Jahre lang negativ waren, wenn sich der Blick auf den Realzins richtet, also auf den Zins, der sich unter Berücksichtigung der Inflationsrate ergibt. Denn in vielen Jahren, zum Beispiel in den siebziger Jahren, lag die Inflationsrate über dem damals positiven Nominalzins. Viele Sparer freuten sich, dass sie zum Jahreswechsel Zinsen in ihrem Sparbuch gutgeschrieben bekamen. Aber sie bemerkten nicht, wie die Inflation ihre Zinserträge mehr als aufzehrte und der reale Wert der Spareinlage zurückging.
Für mich war das Konzept des „Umkehrzinses“ - jenes Zinses der Notenbanken, „bei dessen Erreichen die negativen Wirkungen expansiver Geldpolitik die positiven Wirkungen übertreffen“ - neu und interessant. Das solche Zinsen auf Dauer nicht bestehen können leuchtet ein. Das ist auch durch empirische Befunde gestützt. Logischerweise werden über die Zeit und je negativer der Zins ist, die positiven, beabsichtigten Wirkungen aufgezehrt. Damit zeigt der Autor auch die Möglichkeiten und Grenzen der Notenbanken auf. Keine Politik funktioniert für immer ...
Quelle: Gerald Braunberger blogs.faz.net
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