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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
2020 war das Jahr in dem ich nach langem Zögern endlich einmal den Sprung in ETFs gewagt habe. Mitten nach dem Kurssturz steckte ich etwas Erspartes in den MSCI-World Indexfonds und erwartete eine langsame Erholung der Kurse. Pustekuchen. Schon wenige Monate später endete das Jahr mit neuen Rekordkursen. Wie ist das möglich, mitten in einer der größten Krisen der Nachkriegsgeschichte?
Die New York Times hat nach einer Erklärung gesucht und sie in mir, bzw. Menschen wie mir gefunden. Wie ich scheinen sehr, sehr viele Privatanleger in diesem Jahr die Zeit (und Gelegenheit) genutzt zu haben, um in Einzelaktien, Bitcoin und ETFs zu investieren. Woher das Geld dafür kommt? Die New York Times hat die Frage für Amerika erfreulich konkret mit Grafiken beantwortet. So haben US-Amerikaner in Summe $1.56 Billionen Sparguthaben (173% mehr als 2019) bei gleichzeitig deutlich geringeren Ausgaben ($535 Milliarden weniger als 2019). Hinzu kommt natürlich die Nullzinspolitik der Fed, die Sparer fast dafür bestraft, ihr Geld auf dem (Festgeld-)Konto liegen zu lassen.
Eine weitere spannende Erklärung hörte ich dann wenige Tage später bei den Mikro Ökonomen. In der jüngsten Podcast-Folge sprachen Hannah und Ulrich unter anderem über Apps wie Robinhood und Trade Republic, die das Handeln mit Aktien und Bitcoin nicht nur stark vergünstigt und vereinfacht haben, sondern zusätzlich Gamification-Prinzipien einsetzen, um Nutzer*innen zu immer mehr Transaktionen zu verführen. Mit Erfolg. In weniger als einem Jahr hat sich die Bewertung von Trade Republic mehr als verdoppelt und die Zahl der Nutzer*innen vervielfacht. Trading ist gerade wegen Lockdown und Kontaktbeschränkung zum Lifestyle-Phänomen geworden.
Hallo Spätkapitalismus! Apropos "spät": In der Vergangenheit, war der Einstieg von Laien (und damit "dummen Geldes") in den Börsenmarkt immer ein zuverlässiges Zeichen dafür, dass eine Hochphase kurz vor dem Ende steht. Langfristig denkenden Anlegern, können das gelassen sehen. Für viele "Neo-Broker" aber heißt es 2021 aber vielleicht schon wieder: Wie gewonnen, so zerronnen.
Quelle: Neil Irwin, Weiyi Cai Bild: New York Times EN www.nytimes.com
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