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Ali Aslan Gümüsay (DPhil, Universität Oxford) ist Postdoktorand an der Universität Hamburg und Research Fellow an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er erforscht wie Werte und Sinn Organisationen, Wirtschaftsethik, Entrepreneurship und Führung prägen. Zuvor war er DAAD PRIME Fellow an der Universität Hamburg und der Wirtschaftsuniversität Wien, Lecturer am Magdalen College der Universität Oxford, Research Fellow bei LEAD Academy und Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group. Er ist Mitglied in den Beiräten von Concordia Forum, Zahnräder Netzwerk, Ramsa sowie Oxademy.
Der Wirtschaftsteil der ZEIT zeichnet sich durch eine sozio-politische Sicht aufs Wirtschaften aus. So auch in diesem Artikel über die Marktmacht von Supermärkten gegenüber Lieferanten. Aufhänger sind die Konsequenzen der Übernahme von Kaiser’s Tengelmann durch Edeka. Sigmar Gabriel hatte sich mit einer Ministererlaubnis 2016 über das Bundeskartellamt hinweggesetzt. Ziel sei es, so Arbeitsplätze zu sichern. Die Monopolkommission trat darauf geschlossen zurück.
Der Artikel beschreibt, wie Edeka (und andere) gewonnene Marktmacht gegenüber Lieferanten einsetzt. Es werden Praktiken wie Nachverhandlungen von Preisen und große finanzielle Beteiligungen an Promotionen beschrieben. Es gelte grundsätzlich, so ein Manager: Je stärker die Marke des Herstellers, desto besser sei seine Verhandlungsposition.
Daher wird das Problem für Lieferanten akuter, weil immer mehr Eigenmarken in Supermärkten verkauft werden. Die Lieferanten sind dabei im Grunde austauschbar.
In Sachen Qualität ist das ein zweischneidiges Schwert. Einerseits setzten die Supermärkte klare Vorschriften und somit gewisse Standards. Andererseits herrscht ein Preiskampf ums Ziel, nur diese Vorschriften (nicht weniger, aber eben auch nicht mehr) zu erfüllen.
Auf Lieferantenseite hat dieses ebenfalls eine zunehmende Konzentration zufolge, sodass vermehrt Konzerne mit Konzernen verhandeln. Kleine und regionale Lieferanten werden dadurch immer weniger, weil sie im Preiskampf nicht mithalten können. Wir Endkunden müssen uns freilich fragen, ob wir das wollen, oder vielleicht doch lieber den ‚beschwerlichen’ Fußweg zum nächstliegenden Wochenmarkt antreten. Auch Bequemlichkeit hat ihren (versteckten) Preis.
Quelle: Christiane Grefe & Fritz Zimmermann Bild: Matthias Schütte ... Artikel kostenpflichtig zeit.de
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