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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Anfang November ist es so weit: Dann tritt die zweite Stufe der US-Sanktionen gegen Iran in Kraft. Sie trifft auch europäische Unternehmen: Wer immer mit Iran handelt und Geschäfte in Dollar betreibt, wird bestraft. "Sekundäre" oder "extraterritoriale" Effekte nennt man das, der Dollar wird dabei zur Waffe.
Doch diesmal trifft es nicht nur Iran und die Firmen, die mit dem Regime Handel treiben - sondern eben auch die strategischen Interessen der EU, die das Atomabkommen mit Iran auf den Weg gebracht hat. Was einmal als Waffe gegen unliebsame Regimes gedacht war, trifft plötzlich einen US-Alliierten.
Und das dürfte nur der Anfang sein. US-Präsident Trump denkt schon darüber nach, auch Sanktionen gegen all jene Firmen zu verhängen, die an der umstrittenen Nord-Stream-II-Pipeline von Russland nach Deutschland beteiligt sind. Auch das Geschäft mit China könnte bald mit Strafen belegt werden.
Dagegen müssen sich die Europäer wehren, meint M. Leonard, Direktor des "European Council on Foreign Relations". Der Brite plädiert dafür, es Trump mit gleicher Münze heimzuzahlen - und auch US-Diplomaten und Finanzinstitutionen ins Visier zu nehmen.
Werden sich die Europäer also gegen Trumps "Tyrannei" erheben? Zweifel sind erlaubt - denn vor allem Deutschland hängt an den USA. Das größte EU-Land ist nicht nur militärisch abhängig von den Amerikanern, die USA sind für Deutschland neuerdings auch der wichtigste Handelspartner - vor Frankreich ...
Quelle: Mark Leonard EN project-syndicate.org
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