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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Dass Kriege auch wirtschaftliche Folgen haben, dürfte den meisten Leserinnen und Lesern klar sein. Manche Folgen, wie die Zerstörung von Kriegsgerät, Brücken, Schienen, Häusern, Fabriken etc. sind offensichtlich. Andere wirtschaftliche Folgen sind weniger direkt sichtbar. Um diese Folgen geht es in diesem Artikel von Verena Kainrath im Wiener Standard.
Genauer geht es um die Bedrohung der Lebensmittelproduktion durch den Krieg in der Ukraine. Nicht jedem und jeder ist bewusst, welche Rolle die ukrainische Lebensmittelproduktion weltweit spielt. Verena Kainrath führt diese Rolle in ihrem Artikel deutlich vor Augen:
Die Ukraine ist weltgrößter Exporteur von Sonnenblumenöl, viertgrößter Exporteur von Mais und siebentgrößter Exporteur von Soja und Weizen. Brechen Ausfuhren der Ukraine ein, führt dies auch zu einer Verknappung von Schweinefleisch, da Futtermittel rar werden.
Im Weiteren beschreibt sie, wie der Krieg die Lebensmittelproduktion beeinflusst und zum Einbruch bringt und welche konkreten Auswirkungen das bereits jetzt, aber auch für die nächsten Monate hat bzw. haben wird. Die Lebensmittelverknappung hat nicht nur Preissteigerungen zur Folge, sondern könnte auch Hungersnöte zur Folge haben.
Zum anderen skizziert Kainrath, welche politischen Diskussionen die Kriegsauswirkungen auf die Lebensmittelproduktion der Ukraine in der EU derzeit auslösen – bis hin zur Infragestellung der bereits auf den Weg gebrachten klimapolitisch erforderlichen Agrarreformen in der EU.
Quelle: Verena Kainrath Bild: EPA www.derstandard.at
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So viel zu den segensreichen Effekten der Globalisierung. Hätte man Afrika in die Lage versetzt, die Bevölkerung möglichst umfassend lokal oder regional zu versorgen anstatt bspw in Kenia Schnittblumen anzubauen, würde die Versorgungskrise weniger hart ausfallen. Sofern die Menschheit den gegenwärtigen Amoklauf überlebt, hat sie zukünftig Gelegenheit, langfristiger und weniger profitgeil zu agieren.