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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Hier ist sie, die ultimative Einführung in die Globalisierung und ihre Probleme. Gefühlte 20 Jahre nach dem „Spiegel"-Bestseller „Die Globalisierungsfalle" hat sich die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) die Mühe gemacht, Bilanz zu ziehen und die Ergebnisse (einigermaßen) verständlich aufzuarbeiten. Leider nur auf Englisch — dennoch unbedingt lesenswert!
Aber Vorsicht, wer sich eine kritische Darstellung erhofft, könnte enttäuscht sein. Die BIS-Experten sparen die Kehrseiten der Globalisierung zwar nicht aus, doch an Marktöffnung, Liberalisierung und Privatisierung an sich zweifeln sie nicht. Globalisierung ist für sie ein „säkularer Trend", der von der Politik sorgsam begleitet werden soll — eine Umkehr wird nicht empfohlen.
Quelle: N.N. EN bis.org
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Ah, meine Gute-Nacht-Lektüre! :P