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transform ist das neue Magazin fürs Gute Leben.
Das transform Magazin gibt Anstöße für den gesellschaftlichen Wandel, ohne eine Richtung vorzuschreiben. Das unabhängige Heft stellt Menschen und Ideen vor, die sich und Umfeld verändern – hin zu einem guten Leben. Der gehobene Zeigefinger bleibt dabei stets in der Tasche. Denn statt zu missionieren, will das transform Magazin inspirieren.
Das jährlich erscheinende Printmagazin wird von Menschen aus Berlin, Leipzig und Hamburg sowie vielen freien Zuarbeitenden produziert. Das Team verzichtet dabei bewusst auf Werbung, ganz dem transform-Ansatz folgend, dass weniger Konsum den Weg zu einem schöneren Leben erst möglich macht. Wie das Gute Leben schlussendlich aussieht und wie es sich verteilen lässt, wird durch eine Vielzahl verschiedenster Ansichten erörtert. Bei transform können alle mitwirken, die das Leben heute, aber auch morgen in vollen Zügen genießen und Raum für andere Menschen lassen wollen.
Dass Kuscheln die Gesundheit fördert, ist nicht schwer vorstellbar. Doch was machen Menschen, die keinen Bezug mehr zu sich oder anderen haben? Können wir es lernen, zu berühren? Eine Bewegungstherapeutin berichtet. Ein Auszug:
tf: Wie denkst du über Aktionen von Leuten, die in der Einkaufsstraße mit einem Schild stehen und »Hugs for free« verteilen?
Haha, ach ja. Eine Zeit lang fand ich das super cool und habe das immer voll mitgemacht. Mittlerweile denke ich mir oft, dass mich das nicht so anspricht. Ich finde vor allem wichtig, dass die Leute mehr anfangen, darüber zu sprechen. Zum Beispiel im Freundeskreis mal sagen, dass man sich einen Partner wünscht, der mich nach einem langen Tag in den Arm nimmt. An vielen Stellen wird es wie ein Tabuthema gehandhabt.
Eine weitere Funktion der Berührung durch andere ist, dass wir die Grenzen unseres Körpers spüren. Dies ist wichtig, damit wir unsere Bedürfnisse bewusst wahrnehmen und damit wir ein Verständnis davon entwickeln können, was dieses »ich selbst« eigentlich ist. Wirst du nicht oft berührt, kannst du diesen Mangel ausgleichen, indem du deinen Körper auf andere Art und Weise spürst: beim Sport, in der Sauna oder indem du dir die Zeit nimmst, wirklich in dich hineinzufühlen, wie bei manchen Formen der Meditation oder bei autogenem Training. Auch gut: beschwerte Decken. Die sollen bei Ängsten helfen und werden häufig von Menschen mit Autismus als angenehm empfunden.
tf: Oder es wird direkt über Sex gesprochen.
Ja, wie viele Menschen sprechen schon über Berührungen im nicht-sexuellen Sinne? Die Grenzen verschwimmen natürlich, denn beim Thema Sex geht es natürlich um Berührungen, aber oftmals weniger darum, sich Zeit für bewusste Berührungen zu nehmen. Da geht es meist schnell um Orgasmen oder Lustmaximierung, nicht um die Beschreibung der Berührung. Dafür haben wir sehr wenig Vokabular.
tf: Ich könnte mir vorstellen, dass sich dort die nächste Hemmschwelle versteckt.
Es lohnt sich aber, sie zu überwinden! In einer Übung habe ich angeleitet, dass die Teilnehmer sich ganz klar, ohne Umschweife, sagen sollen, was sie möchten und was nicht. Natürlich nicht unhöflich, aber ein- deutig: »Geh jetzt bitte auf meine linke Seite« statt »Könntest du bitte vielleicht etwas beiseite rücken…« Es machte einiges so viel einfacher, wenn keiner munkeln muss, ob die Berührung jetzt angenehm ist oder nicht.
Quelle: Lea Falk transform-magazin.de
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