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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Nur eine Woche nachdem der Söldner-Führer Prigoschin den Aufstand probte und dabei den russischen Präsidenten Wladimir Putin bloßstellte, traf eben jener sich wieder mit Prigoschin. Ein unerhörter Vorgang: Welcher Diktator empfängt den Möchtegern-Putschisten denn dann auch noch?
Die Antwort liefert uns der Russland-Kenner Simon Sebag Montefiore in diesem Artikel in Foreign Policy: Ein Diktator, der Angst vor seinen eigenen Militärs hat, empfängt den Putschisten. Denn Prigoschin mag ein Schweinehund sein, aber er ist trotz allem Putins Schweinehund.
Die Generäle der Armee und die Sicherheitsdienste sind es nicht. Putin misstraut ihnen und tut das in guter russischer Tradition, wie Montefiore in diesem Artikel überzeugend argumentiert. Berühmt sind die Säuberungen Stalins, der das kriegserfahrene Offizierskorps der Roten Armee, das für die Kommunisten die Revolution erkämpft hatte, in den 1930er-Jahren in großen Teilen hinrichten ließ. Aber auch im 18. Jahrhundert putschte die Garde des Zars (!) gegen den Zaren drei Mal (!!). 1825 wollten die sogenannten Dezembristen gleich die ganze Monarchie abschaffen.
Und noch einen zweiten Punkt macht Montefiore, der wichtig ist, um die vor allem zu Beginn völlig fehlgeleitete Strategie der russischen Armee zu verstehen. Der russische Zar muss in der Wahrnehmung der Bevölkerung ein großer Militärführer sein. Darauf gründete der Ruhm der Romanow-Familie, die das Zarenreich von Anfang bis Ende regierte. Darauf gründete auch der "Ruhm" Stalins, der sich nach dem Sieg in Stalingrad nicht mehr ohne seine Feldmarschallsuniform ablichten ließ. Und darauf soll auch der Ruhm Putins gründen.
Quelle: Simon Sebag Montefiore EN foreignpolicy.com
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