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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Ich bin 36 Jahre alt und die ersten Serien, die mich richtig gefesselt haben, sind Prison Break und Lost gewesen. Das ist nun fast 20 Jahre her. Seitdem ging es für mich als Zuschauer eigentlich nur bergauf. Die Serien wurden nischiger und raffinierter, aber auch opulenter und epischer. Die Streamingplattformen trauten sich an Stoffe heran, die im klassischen linearen Fernsehen niemals in dieser Form umgesetzt worden wären. Kulturkritiker riefen deswegen – völlig zu Recht – das "Goldene Zeitalter des Fernsehens" aus.
Allerdings, wie so oft in Hollywood, ist nicht alles Gold, was glänzt. Denn Geld verdiente niemand mit all diesen famosen Serien. Die Plattformen nicht, aber vor allem auch jene Menschen nicht, die die Serien erfanden, drehten, schnitten oder in ihnen spielten. Im alten Modell des Kabelfernsehens reichte ein großer Hit, um auf Jahrzehnte hinaus sicher und verlässlich Geld zu verdienen. Wer heute einen Mega-Hit landet, hat vielleicht größere Chancen in eine zweite Staffel zu gehen, aber wirklich mehr Einnahmen bedeutet das nicht.
Der Artikel, den ich euch heute empfehle, taucht in die Bilanzen der großen Filmstudios und Streamingplattformen ab. Er zeigt sehr gut und detailliert, wie das Geld im Hintergrund wirklich fließt und lässt schon jetzt ahnen, dass das Fernsehen, das damals mit Lost und Prison Break begann, am Ende ist. Das Goldene Zeitalter ist zu Ende. Denn seitdem die Zinsen für Kredite gestiegen sind, also Geld wieder teuer ist, müssen die Studios und Plattformen Geld verdienen. Im Jahrzehnt zuvor war Wachstum wichtiger. Für uns Zuschauer bedeutet das: weniger Serien, weniger nischig, mehr Filme und mehr Stoffe, die bei einem breiten Publikum erfolgreich sind. Das Comeback der Romcom ist in dieser Hinsicht völlig folgerichtig.
Quelle: Josef Adalian EN www.vulture.com
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