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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
„Ich bin nicht Gerhard Schröder!", sagt Tim Renner beim Straßenwahlkampf zu Berliner Passanten. Und: „Ich seh nicht aus wie Christian fucking Lindner!" Aber reicht das, um für die SPD in den Bundestag einzuziehen?
Tim Renner ist eine schildernde Figur, selbst dort, wo schildernde Figuren nicht selten sind: in der Popbranche.
Er war Deutschlandchef von der Plattenfirma Universal (als solcher entdeckte er unter anderem Rammstein), schrieb mehrere Bücher über die Krise der Musikindustrie (Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm ist lesenswert, Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten leider nicht so) und gründete den Radiosender Motor FM (inzwischen – nach Renners Ausscheiden – umbenannt in Flux FM).
Dann wurde Tim Renner von Berlins letztem Bürgermeister Klaus Wowereit in die Politik geholt, machte als Kulturstaatsenator vor allem deshalb von sich reden, weil er mit Theaterregisseur Frank Castorf einer lebenden Legende des Berliner Kulturbetriebs den Vertrag nicht verlängerte (was circa alle Berliner empörte) und jetzt, jetzt ist er eben Bundestagskandidat der SPD.
Eigentlich könnte das gut funktionieren: Ein Typ aus der Popwelt als Repräsentant der Popstadt Berlin. Und tatsächlich finden viele Sozialdemokraten Renner erstmal super. Super, weil: schillernd. Super, weil: frisch. Super, weil: linker als Gerd Schröder und dabei gut aussehend, wenn auch vielleicht wirklich ein bisschen wie Christian Lindner in Turnschuhen. Zum Direktkandidaten von Charlottenburg-Wilmersdorf wurde er mit klarer Mehrheit gewählt.
Dass damit die Arbeit für Renner erst losgeht, auch die Überzeugungsarbeit, wird in dieser Reportage aus dem Berliner Tagesspiegel (via Blendle) wunderbar geschildert.
Quelle: Nik Afanasjew und Eva Müller-Foell EN | Artikel kostenpflichtig blendle.com
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