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ZEITGEISTER ist das Kulturmagazin des Goethe-Instituts. Wir sprechen Menschen an, die Interesse an Kunst, internationalen Perspektiven, originellen (auch nerdigen) Themen, Zines und an Deutschland haben. Pro Jahr erscheinen vier ZEITGEISTER-Ausgaben. Wir laden jeweils internationale Künstler*innen und Autor*innen ein, dazu beizutragen: in Anekdoten, Essays, Podcasts, Illustrationen, Videos, Diskussionen und Fotoreihen.
Im Interview mit dem Geräuschemacher Max Bauer gibt er faszinierende Einblicke in sein Handwerk. Er beschreibt die Vielfalt und Kreativität seines Berufs, der von der Herstellung realistischer bis hin zu imaginären Klängen reicht. Bauer betont die Bedeutung eines Geräuschemachers trotz der Verfügbarkeit digitaler Soundarchive, da maßgeschneiderte Klänge oft entscheidend für die Authentizität in Hörspielen und Filmen sind. Er erläutert, dass der Weg zum Geräuschemacher oft über ein Sounddesign-Studium führt, während er selbst in einer Art Lehrer-Schüler-Verhältnis ausgebildet wurde.
Bauer spricht über die Geschichte des Berufs und die Entwicklung von der frühen Filmvertonung bis hin zu modernen Hörspielen. Er erklärt, wie sich das Handwerk im Radio und in Hörspielen weiterentwickelt hat und wie sich die Rolle des Geräuschemachers verändert hat. Besonders interessant sind seine Ausführungen zu den Herausforderungen bei der Erstellung von Geräuschen für komplexe Szenarien, wie etwa in einem Hörspiel über ein Massaker. Er betont die Wichtigkeit, die Geschichte und die Figuren sowohl inhaltlich als auch psychologisch zu verstehen, was sein Handwerk fast zu einer Form des Schauspiels macht.
Bauer gibt auch Einblick in die psychologische Wirkung von Geräuschen und wie bestimmte Töne beim Zuhörer Unbehagen oder Gänsehaut auslösen können. Er betont, dass Geräuschemacher Töne vermeiden sollten, die schmerzhaft wirken, da die Zielsetzung ist, die Zuhörer zu fesseln und nicht abzuschrecken.
Wenn im Hörspiel ein Schwert zu Boden fällt und der Regisseur oder die Regisseurin sagt: Das Schwert muss so klingen, wie wenn gleich jemand damit getötet werden könnte – oder das muss so klingen, als ob keiner Fliege etwas zu Leide getan werden könnte – noch viel schwieriger vielleicht – dann braucht es ein Geräuschemacher, der das Schwert herunterwirft.
Das gesamte Interview mit Max Bauer bietet eine faszinierende Perspektive auf die Welt der Geräusche und ist ein Muss für alle, die sich für Hörspielproduktion und Sounddesign interessieren. Bauer verrät in dem Gespräch einige Tricks zur Herstellung von Klängen, weshalb es sehr empfehlenswert ist, sich das Interview in Zeitgeister, dem Kulturmagazin des Goethe-Instituts, anzuhören.
Quelle: Zeitgeister Bild: Beutel gefüllt mi... www.goethe.de
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