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Medien und Gesellschaft

Radio in Osteuropa: Von Einhörnern und freien Sendern

Online-Redaktion Goethe-Institut
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Online-Redaktion Goethe-InstitutFreitag, 24.11.2023

Jana Kománková, eine renommierte Musik- und Kulturjournalistin, entführt uns in ihrem fesselnden Artikel auf eine Entdeckungsreise durch die Welt des Radios in Mittel- und Osteuropa. Sie beleuchtet, wie sich das Radio seit 1923, als Innovationen wie Insulin und Hubschrauber die Welt eroberten, bis heute als quicklebendiges Medium behauptet. Kománková stellt die vielfältigen Radiosender vor: Von den dominierenden öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Sendern bis hin zu den seltenen, aber kulturell bedeutsamen unabhängigen Stationen.

Die Autorin präsentiert die einzigartigen Merkmale von Sendern wie Radio 1 in Prag, einem Sender, der sich durch ein authentisches und abwechslungsreiches Programmprofil von den Mainstream-Sendern abhebt. Sie erörtert, wie unabhängige Stationen trotz der Herausforderungen bei der Finanzierung und Produktion eine wesentliche Rolle im Kulturbereich spielen.

Interessante historische Beispiele werden hervorgehoben, wie Radio študent in Serbien, das im ehemaligen Jugoslawien politisch bedeutsam war. Kománková berichtet auch über den Übergang von Piratensendern zu freien Radios in Ländern wie Österreich, die sich gegen die Monopolisierung durch staatliche Sender auflehnten.

Die Sex Pistols habe ich tatsächlich zum ersten Mal im staatlichen Rundfunk gehört. Aber die Rolle des Radiosenders ging weit über die Musik hinaus. In den 1970er-Jahren wurden im Programm viele politische Themen besprochen, von denen der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Finger ließ.

Der Artikel beleuchtet zudem die Herausforderungen und Potenziale des Internetradios und vergleicht es mit dem traditionellen UKW-Radio. Erstaunlicherweise bleibt das Radio, trotz der steigenden Beliebtheit von Podcasts und digitalen Plattformen, ein beliebtes Medium. Die Leser*innen erfahren, wie Radiosender, insbesondere die kleineren, gemeinschaftsorientierten, den Menschen ein Gefühl der Zugehörigkeit und Relevanz vermitteln.

Für eine tiefere Einsicht in die faszinierende Welt des Radios in Mittel- und Osteuropa, die sowohl historische Bedeutung als auch gegenwärtige Relevanz hat, empfiehlt es sich, den gesamten Artikel von Jana Kománková in Zeitgeister, dem Kulturmagazin des Goethe-Instituts zu lesen.

Radio in Osteuropa: Von Einhörnern und freien Sendern

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