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Geboren 1989 im Iran, studierte Maschinenbau, studiert Digital Journalism, seit 2015 in Berlin, freier Journalist bei deutschen und persischen Medien
Diese Frage bleibt nach wie vor offen: Wie soll man mit der Türkei umgehen? Auch im Wahlkampf zwischen Kanzlerin Merkel und Herausforderer Martin Schulz war dies ein Konfliktthema. Ein Grund hierfür ist Erdoğans Unberechenbarkeit, es ist nie ganz klar, wie er sich verhalten oder was sein nächster Zug sein wird.
Yavuz Baydar, Chefredakteur des dreisprachigen Nachrichtenportals über die Türkei Ahval und piqer auf der Schwesterplattform piqd.com behauptet, dass die Beobachter Erdoğans dessen Logik nicht verstünden. Er erklärt:
Erdoğan nimmt jeden Widerstand persönlich, und wenn er offen angegriffen wird, ergreifen seine Familie oder "seine Männer" archaische Gegenmaßnahmen, die die Codes internationaler Diplomatie verletzen.
Baydar formuliert daher eine paradoxe These:
Je mehr Präsident Recep Tayyip Erdoğan seine Macht festigt, desto instabiler wird seine Außenpolitik.
Denn:
Fast die gesamte Innen- und Außenpolitik werden von den Interessen Erdoğans, und nicht denen der Türkei bestimmt.
Solange der „charismatische kurdische Politiker Salahattin Dermitaş“, der einzige potenzielle Herausforderer Erdoğans, weiterhin im Gefängnis sitzt, hat der Regierungschef alle Mittel in der Hand, um an der Macht zu bleiben.
Und so bleibt Berlin erst einmal nichts Anderes übrig, als Schadensbegrenzung zu betreiben.
Quelle: Yavuz Baydar sueddeutsche.de
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