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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
„Es riecht verdächtig nach Beziehungsarbeit! Igitt." Allein für diesen Satz hat Christiane Schwarzer bei mir gewonnen. In einem Text für die Edition F führt sie aus, warum sie ein Arbeitsbuch für Paare entwickelt und geschrieben hat, und kommt dabei ohne Umschweife zum springenden Punkt: Wer will das eigentlich? Wer möchte wirklich etwas in seine Beziehung investieren, ohne dass es einen konkreten Anlass gibt? Wir brauchen stets erstKrise, um uns aktiv um das zu kümmern, was uns zwar wichtig ist, im Alltag jedoch viel zu oft für selbstverständlich gehalten wird und ob der vielen Verpflichtungen wohl auch gehalten werden muss. Wir sind, wie Schwarzer feststellt, lieber unglücklich, als dass wir aktiv werden. Lieber lassen wir uns unsere Beziehungen allmählich entgleiten und wärmen uns dabei an der Gemeinsamkeit ritualisierter Einübungen, als zu riskieren, dass sich etwas verändert. Nachher muss man seine Beziehung noch ganz neu denken oder auflösen.
Christiane Schwarzer will das nicht. Für sich nicht und auch nicht für ihre Leser*innen. Deshalb hat sie ein Arbeitsbuch für Paare entwickelt, die mehr über sich, den anderen und ihre Beziehung wissen wollen. Angesiedelt ist das Projekt bei Ein guter Verlag und Ein guter Plan — dem Buch von Jan Lenarz und Milena Glimbovski, das achtsame Alltags- und Lebensplanung in Deutschland überhaupt erst populär gemacht hat. Flankiert wird es dabei von einer Crowdfunding Kampagne — auch das ist eine Vorgehensweise, mit der Lenarz und Glimbovski gute Erfahrungen gemacht haben. 2015 führten sie das erfolgreichste Crowdfunding für ein Buch in Europa durch. Auch für Ich + Ich = Wir sieht es gut aus. Und obwohl ich gewöhnlich eher von der Jetzt muss man auch noch Rumhängen und Ausruhen straff nach Zeitplan organisieren und es Achtsamkeit nennen Fraktion bin - ganz ähnlich wie Silke Burmester, die das Konzept mal Agenturheinischwachsinn genannt hat - halte ich Ich + Ich = Wir für eine ziemlich gute Idee.
Quelle: Christiane Schwarzer, Jan Lenarz, Milena Glimbovski einguterplan.de
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Schöne Überschrift! Und schöner erster Satz!