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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
"Ich bin autistisch, also will mich niemand daten." Das ist der Ausgangspunkt für einen großartigen Text der Autorin Martha Saunders, in dem sie über Liebe, Sex, Behinderung und unsere (fehlenden) Verknüpfungen dieser drei Themenbereiche schreibt. Dabei formuliert sie nicht nur wie nebenbei zahlreiche kluge Bemerkungen wie
Behinderung in all ihren Erscheinungsformen wird in unserer Gesellschaft stark desexualisiert.
sondern schafft es auch, die Problematik, mit einer nicht sichtbaren Behinderung zu leben, dicht und glaubhaft zu beschreiben. Gerade für Autismus ist das wichtig. Unter anderem weil die meisten von uns ihr Wissen aus Hollywoodfilmen haben und von Einzelfällen auf die Gesamtheit schließen (Hier ... Streichhölzerzählen, Inselbegabung, Zahlengenie so, ne?!). Unter anderem auch deshalb, weil eine renommierte Zeitung wie die Süddeutsche Artikel veröffentlicht, in denen behauptet wird, autistische Menschen würden Apps programmieren, die andere Menschen autistisch machen könnten. So schnell wird aus einer angeborenen Entwicklungsstörung ein ansteckendes Stigma, vor dem man sich hüten sollte. Dagegen hilft am besten auf Twitter oder anderswo der autistischen Aktivistin oder dem autistischen Aktivisten Ihres Vertrauens zu folgen.
Oder eben Texte wie den von Martha Saunders zu lesen, bei denen es einem wie Schuppen von den Augen fällt.
Quelle: Martha Saunders EN varsity.co.uk
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