sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
Sex wird mehrheitlich immer noch als einer der Grundpfeiler für jede funktionierende Beziehung verstanden. Für die Ehe gilt das umso mehr. Viele Texte, die sich mit diesem Thema befassen, lesen sich für mich ziemlich ähnlich und relativ belanglos. Immer ist es ein Problem, zumeist sind "die Frauen schuld" und sollen den ehelichen Missstand gefälligst irgendwie beheben. Der Ausgangstext im Guardian bildet da keine Ausnahme. Die Möglichkeit einer offenen Beziehung "sollte lieber nicht erwähnt werden", und die Person, die weniger bis gar keine Lust auf Sex hat, steht in der Bringschuld. Dass das Libidoverhalten von Menschen einzigartig und wandelbar ist, sich aber nicht mal eben nach Aufforderung oder durch gutes Zureden ändern lässt, wird so leider nicht erwähnt. Auch nicht die Tatsache, dass ein/e womöglich libidostärkere Partner*in keinen automatischen Anspruch auf mehr Sex hat. Das ließe sich ja genauso sinnfrei umgekehrt formulieren.
Die Zuschriften der Leser*innen, die der gepiqte Text versammelt, fand ich allerdings spannend. Zwar kommen auch dort nur Betroffene an einem Ende des Spektrums vor, aber immerhin gibt er auch Frauen Raum, sich zu äußern.
Mir derart den Sex vorzuenthalten, ist eine Form von Missbrauch. Das werde ich ihm niemals vergeben.
Solche Aussagen von Frauen werden viel zu selten abgebildet, weil sie nicht dem Bild der Sexualpartnerin entsprechen, die sich immer ein bisschen zu zieren hat und "genommen werden muss". Und an diesem Bild muss sich dringend etwas ändern.
Quelle: Sarah Marsh EN theguardian.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Liebe, Sex und Wir als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.