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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Im Kindergarten, als die meisten Jungs um mich herum Polizist oder Baumfäller (wir wohnten ländlich) werden wollten, träumte ich von einer Karriere als Archäologe. So wie die einen dachten, sie würden ganzen Tag böse Verbrecher jagen und die anderen, sie dürften durchgängig Kettensägen bedienen, so dachte ich, mein Leben würde nur noch aus Buddeln bestehen.
Natürlich ist kein Beruf so toll, wie man ihn sich ausmalt (außer Eiscreme-Tester, da bin ich mir sicher), und auch Archäologen sitzen wahnsinnig oft im Büro, schreiben Anträge, fühlen Dienstreiseformulare aus und beschäftigen sich nicht selten damit, zumindest irgendeinen Erkenntnisgewinn aus anderweitig unspannenden Grabungen zu ziehen. Immerhin hat sich auch in der öffentlichen Wahrnehmung etwas getan: Archäologen werden nicht mehr (ausschließlich) mit der Antike in Verbindung gebracht. Attila Dézsi zum Beispiel, den Spiegel Online hier interviewt, gräbt an der Stelle der „Republik Freies Wendland“, die erst vor 37 Jahren durch Bulldozer und Polizei unterging.
Was genau Dézsi sich von dieser Grabung verspricht, welche Erkenntnisse möglicherweise erzeugbar sind und wie wichtig die Funde für die Arbeit mit (unzuverlässigen) Zeitzeugen sein kann, darüber spricht er bemerkenswert offen und auch kritisch. Ab Oktober wird im Wendland gegraben, man darf gespannt sein.
Quelle: Jörg Römer Bild: Polizei spiegel.de
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