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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Es ist immer wieder frappierend, wie wenig der rechtsextreme Terroranschlag des 26. September 1980 in die deutsche Erinnerung eingegangen ist. Denkt man hierzulande an Terror, denkt man (neben dem gegenwärtig omnipräsenten islamistischen Terrorismus) hauptsächlich an die RAF, dann an den NSU, vielleicht noch an andere linksradikale Gruppen. Dass damals mitten ins Volksfest hinein 13 Menschen ermordet und über 200 verletzt wurden, ist vielen Menschen kaum bewusst – was am heutigen Jahrestag ernsthaft zu Behauptungen in Kommentarspalten führte, das würde nun hervorgeholt, um die AfD schlechtzumachen.
einestages hat schon vor neun Jahren den ehemaligen Taxifahrer Bernd Kellner über das Attentat sprechen lassen, der damals nur eine Spuckweite von der Explosion entfernt neue Fahrgäste in sein Auto holte. Dabei ist ein sehr subjektiver, fast unerträglich nüchterner Bericht herausgekommen, der keinerlei Grauen auslässt und es umso unerklärlicher scheinen lässt, warum der Anschlag so untergegangen ist. Was Kellner selbstverständlich nicht liefern kann, ist die Ermittlungs-, die Pannen- und die Vertuschungsgeschichte danach – hierfür sei das Historische Lexikon Bayerns empfohlen.
Quelle: Ariane Stürmer Bild: DPA spiegel.de
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Rechtsextremer Terror war das - auch erwähnenswert. Was für ein eindrücklicher Bericht, gerade weil es so schlicht erzählt ist. Ohne Einordnung, ohne Bewertung. Vielleicht die beste Form, um so etwas zu beschreiben.