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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Vor einigen Wochen, die Älteren unter uns werden sich noch erinnern, machte der Spiegel groß auf mit der vermeintlichen Nazigeschichte des FC Bayern München. Die Debatte darum ist allmählich versickert, es war alles wahrscheinlich doch nicht so schlimm, wie das Magazin und sein Fußballhistoriker es erzählt haben. Ironischerweise kommt nun aber wieder einmal die mangelnde Heldengeschichte auf den Urheber selbst zurück, denn Der Spiegel hat, soviel ist schon bekannt, in seinen ersten Jahren gerne hochgradig vernetzte ehemalige NS-Größen in leitende Posten gehoben.
Einer, der sich dem nun schon seit Jahrzehnten annimmt, ist Lutz Hachmeister, Professor für Journalistik und langjähriger Direktor des Grimme-Instituts. In diesem sehr informativen Interview von Wolfgang Michal lässt er seine Recherchen noch einmal Revue passieren, erzählt von den Reaktionen, Widerständen und Verwicklungen und davon, wie schwierig es war, die ersten Ergebnisse überhaupt zu veröffentlichen – so lehnte die Zeit einen angebotenen Artikel ab, weil sie fürchtete, dann selbst zur Zielscheibe historischer Nachforschungen zu werden.
Hachmeister weiß allerdings auch selbst, dass noch viel Arbeit zu tun ist – und fordert sehr direkt weitere Forschungen im Rahmen von Dissertation oder Habilitation, wobei ich mir nicht sicher bin, ob da nicht ein mehrköpfiges Team Not täte, so groß und verwickelt ist die Geschichte des Nachkriegs-Spiegel in die Geschichte der jungen Bundesrepublik, so nah geht sie an die frühen Geheimdienste und damit an den Kern der unter uns weiterlebenden NS-Größen.
Quelle: Wolfgang Michal wolfgangmichal.de
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