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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Gerade geht der Parteitag der US-Demokraten zu Ende, der eigentlich nicht viel mehr war als eine Nominierungsgala für Hillary Rodham Clinton – und doch mehr Anlass zur Hoffnung hab als die gleiche Veranstaltung der Republikaner in der Vorwoche. Die in Philadelphia gehaltenen Reden wurden weithin rezipiert und durchaus positiv aufgenommen – die von Michelle Obama allerdings hat auch für uns heutige HistorikerInnen einen wichtigen Moment gehabt.
Denn natürlich ist die Frage der Hautfarbe immer noch eine wichtige Frage in den USA, und es ist wichtig, sie nicht nur auf Alltagsrassismen und Polizeigewalt zu verengen. Es ist für uns meist weißhäutige Menschen schwer nachzuvollziehen, wie es ist, als Teil dieser immer noch strukturell benachteiligten Gruppe zu leben, aber Michelle Obama hat es uns etwas leichter gemacht, indem sie davon sprach, dass sie jeden Morgen in einem Haus aufwacht, das zum Teil von Sklaven gebaut wurde.
So prägnant wurde das Gefühl einer Fortschrittsgeschichte, die sich aber immer wieder den Verbrechen ihrer Vergangenheit stellen muss, selten auf den Punkt gebracht. Und immer wenn ein guter Satz fällt muss es Leute geben, die versuchen ihn abzuschwächen oder umzubiegen. So der unvermeidliche Bill O’Reilley, der in seiner Fox-Sendung sogleich zu Protokoll geben musste, den Sklaven dort sei es immer gut gegangen, sie seien gut ernährt und untergebracht worden. Und mit dieser Reaktion hat die First Lady der USA in ihrer Rede viel mehr über das rechte Amerika gesagt, als sie beabsichtigte.
Quelle: Peter Holley EN washingtonpost.com
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