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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Vom aktuellen, sehr tagespolitisch konkreten Streit zwischen CSU und CSU, zwischen Seehofer und Merkel verdeckt tobt in den C-Parteien gerade auch ein grundsätzlicher Richtungsstreit über die Fundamente der eigenen Politikfindung. In die Öffentlichkeit getragen hat ihn der Flügel, der das christliche Menschenbild für entscheidend hält, weil er gegenüber den Rechten und Konservativen vollends ins Hintertreffen geraten war – er wird vor allem von Proponenten wie Armin Laschet betrieben.
Nun meldet sich einer, der die fundierte Kenntnis ebenso wie die politische Vita hat: Hans Maier. Maier war von 1970 bis 1986 Kulturminister, die Hälfte der Zeit unter Franz Josef Strauß, in der CSU. Und er ist Politologe, der seinen wissenschaftlichen Fokus auf die christliche Demokratie gelegt hat. Und er haut den aktuellen Spitzen seiner Partei ihren Kurs fundiert um die Ohren, immer an den Entstehungslinien der beiden Parteien entlang, so dass man glatt vergessen könnte, dass da kein überzeugter Grüner spricht.
Was er anklingen lässt und was in den nächsten Tagen noch deutlicher ins Rampenlicht treten könnte, ist Kreuth 1976: Heute fast vergessen, beschloss die CSU schon einmal die Aufhebung der Fraktionsgemeinschaft mit der CDU, um keine vier Wochen später zurückzukehren, weil die CDU einerseits Härte zeigte, indem sie den Aufbau eigener Ortsverbände in Bayern andeutete, und weil sie ein bedeutsames Zugeständnis machte, das auch 42 Jahre später noch wirkt: Seit 1976 hat die CSU eine verbriefte Sonderrolle und das Recht auf offenen Dissens innerhalb der C-Fraktionen.
Quelle: Benedikt Schulz Bild: Deutschlandradio ... deutschlandfunk.de
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