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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
„about 200 corpses counted from the train. large steamship stranded two miles inland. nothing could be seen of galveston.“
Dieser Ausschnitt eines ersten Telegramms zum Zustand der texanischen Küstenstadt Galveston nach einem Hurricane im Jahr 1900 hat sich, vor allem regional, tief ins amerikanische Gedächtnis eingebrannt. Denn Galveston war nicht einfach irgendein Ort, es war ein Symbol für die amerikanische Handelsmacht, für einen der wichtigsten Häfen des Kontinentes, der nun einfach weg war, weil die Meteorologen in Washington nicht glaubten, was ihre Kollegen in Kuba ihnen übermittelten – bis es zu spät war.
Bis zu 12.000 Menschen starben an diesem 8. September 1900 im bis heute unbenannten Sturm, was ihn zur tödlichsten Naturkatastrophe der US-Geschichte macht. Er war aber auch ein Umdenken nach Jahrzehnten der heute unbegreiflichen Arroganz: Kaum zwei Tagesritte entfernt war 1886 die Stadt Indianola zum zweiten Mal derart verwüstet worden, dass sie einfach verlassen wurde – heute erinnert nur noch ein Mahnmal daran, dass dort vor nicht einmal 140 Jahren eine Stadt florierte.
Erst nach dem Hurricane von Galveston, den Wolfgang Wiedlich für den General-Anzeiger Bonn nacherzählt, begann die ordnungsgemäße Planung von Evakuierungen und eine Moderne der Katastrophenvorhersage – dass sie bis heute nicht perfekt ist, sieht man jedes Jahr wieder in der Hurricane season.
Quelle: Wolfgang Wiedlich general-anzeiger-bonn.de
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Bezüglich weit von "perfekt" entfernt: In Puerto Rico sitzen gerade hunderttausende Menschen ohne Strom, Trinkwasser und Benzin fest. Die Hilfe läuft mehr als schleppend an: http://www.spiegel.de/... Dass dort Menschen sterben ist eine Frage der Zeit. Es trifft wie immer die Verletzlichsten zuerst. Menschen, die auf Medikamente oder Behandlungen wie Dialyse angewiesen sind. https://grist.org/arti...