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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Fundstücke
Michaela Müller, in Dachau geboren, studierte Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Geschichte Asiens in Berlin. Sie schreibt über Menschenrechte, Migration und Ostafrika. Aufenthalte in Kenia, New York, Paris, Somalia und Somaliland. Bücher/Essays: Vor Lampedusa (2015), Auf See. Die Geschichte von Ayan und Samir (2016). Für piqd wählt sie Texte über die Geschichte des Holocaust, Arbeitergeschichte, Migration und Mentalitätsgeschichte aus.
Vor etwa zwei Wochen kritisierte der Historiker Urs Hafner seinen Kollegen Philipp Sarasin in der NZZ. Etwa, dass dieser nur noch auf einem Blog publiziere. Um diesen Blog, Geschichte der Gegenwart, geht es nun. Dessen Herausgeber, zu denen auch Sarasin zählt, wollen eine Alternative zu den zunehmend nach rechts rückenden Schweizer Medien schaffen. In einem Interview in der Tageswoche bezieht Sarasin Stellung.
Ihr Blog sorgt für großen Wirbel in einer Medienwelt, die sich im Wandel befindet: Denken wir an den Zusammenschluss der AZ Medien mit der NZZ, die Mantel-Teilete bei Tamedia, «No-Billag».
Was wir machen, ist auch eine Reaktion auf die Mediensituation in der Deutschschweiz, mit der «Weltwoche» und der BaZ weit rechts außen und der NZZ auf dem Weg dorthin.
Sarasin konstatiert einen Rechtsruck, fragt, wie Medien Realitäten produzieren und was passiert, wenn der Diskurs von rechts bestimmt wird.
Sollen diese geisteswissenschaftlichen Denk-Instrumente, die Sie anbieten, vielleicht verschwinden?
Sie werden jedenfalls als das gesehen, was sie sind: Sie funktionieren als Kritik am Populismus. Populismus ist nicht nur die Reduktion von Politik auf Schlagworte, sondern vor allem die Sehnsucht nach einer Diktatur der Mehrheit. Die SVP und ihre Medien sagen heute schon häufig: Die Meinung der Mehrheit darf nicht kritisiert werden. Wenn man das infrage stellt, unterstellt man uns, gegen die Meinungsfreiheit zu sein. Dennoch gilt: Die Reduktion von politischer Auseinandersetzung auf den angeblichen «Willen» des Volkes ist sehr gefährlich.
Sarasin hat angekündigt, nicht mehr in der NZZ publizieren zu wollen.
Quelle: Jeremias Schulthess und Gabriel Brönnimann Bild: Flurin Bertschinger tageswoche.ch
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