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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
"Algorithmische Identitätspolitik", wie es Clemens Apprich, Wendy Hui Kyong Chun, Florian Cramer und Hito Steyerl in ihrem übrigens als open acess erhältlichem Buch "Pattern Discrimination" nennen, setzt alte Formen der sozialen Segregation fort.
Durch die Erkennung von Mustern in Eingabedaten erzeugen Algorithmen der künstlichen Intelligenz Voreingenommenheit und praktizieren rassistische Ausschlüsse, wodurch sozial-historisch verbürgte Machtverhältnisse in die Medien eingeschrieben werden. Beispielsweise werden ärmere Nachbarschaften durch algorithmisch gesteuerte Lieferdienste weniger effizient versorgt als reichere Nachbarschaften, während Fotoautomaten in Ämtern Menschen mit dunkler Hautfarbe nicht erkennen, usw.
Nun lässt sich derartige Diskriminierung melden und ein Korrekturprozess in Gang setzen. Unter dem Motto "Automatische Entscheidungen anfechten" können mit einem durch Algorithm Watch konzipierten und programmierten Tool namens "Unding" Programme "angezeigt" werden, die rassistische, sexistische und klassistische Überzeugungen forcieren.
Da Betroffene selbst davon nicht immer etwas merken, ist hier sicherlich die wachsame Allgemeinheit der Nutzer*innen digitaler Plattformen und Werkzeuge gefragt. Wie so oft wird ohne eine gemeinsame Anstrengung nichts zu bewegen sein.
Quelle: Algorithm Watch unding.de
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weil die Algorithmen nämlich mitnichten automatisch voreingenommen sind: unsere Welt ist es. Ändern wir das also!