sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Uwe Schneidewind hat sich über viele Jahre einen guten Namen erarbeitet als Leiter des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Im September 2020 kandidierte er für das Amt des Oberbürgermeisters von Wuppertal. In der Stichwahl am 27. September des Jahres konnte er mit 53,5 Prozent eine Mehrheit erringen.
Die taz hat nun ein ausführliches Interview mit Schneidewind veröffentlicht, in dem er – auch selbstkritisch – über seinen Wechsel in die Politik redet und aus seiner Sicht Unterschiede zwischen dem Wissenschaftsbetrieb und dem Politikbetrieb benennt: Im ersten Bereich geht es um Wissensproduktion und deren Nutzung die Entwicklung von Problemlösungen – in der Politik geht es, so Schneidewind, eben vorrangig um Macht und machbasierte Deals.
Schneidewind wirf einen (selbst)kritischen Blick auf diese Art von Politik, in der ein Nein und sture Verweigerung weitaus erfolgreichere politische Strategien und Instrumente sind als gute und empirisch untermauerte Argumente.
Das Interview ist lesenswert und besticht dadurch, dass es nichts schönredet. Die Lektüre bestärkt meinen Eindruck, dass es Zeit wird, über die Funktionsweise der heutigen Demokratie und über Reformen nach zu denken, wie sie beispielsweise in den Debatten um direkte Demokratie und um Bürgerräte und Bürgerdialoge zu finden sind. Spannende Beispiele sind Irland und die deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens (Ostbelgien) – dort gibt es seit 2019 einen gesetzlich fundierten permanenten Bürgerdialog.
Quelle: Peter Unfried taz.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.