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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
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Der Titel klingt etwas gewagt: „Mit diesem Schritt könnte die Nato den Streit mit Russland umgehend beenden.“ Dennoch halte ich diesen Beitrag von dem Politikwissenschaftler und Politologen Klaus Moegling für Lesens- und bedenkenswert.
Dem Autor geht es nach eigener Aussage darum, Sicherheit neu zu denken. Kern seines Denkansatzes ist es, die NATO zu einem weltweiten Militärbündnis unter dem Dach der UNO auszubauen – als eine Art Weltpolizist.
Aus heutiger Sicht erscheint das sehr utopisch und angesichts vieler berechtigter Kritik an der NATO vielleicht auch auf den ersten Blick nicht allzu verlockend. Doch schaut man auf den ursprünglichen Auftrag der NATO zurück, könnte sich ein differenziertes Bilde ergeben: Ein Ziel der NATO war von Anfang an, den deutschen Militarismus durch Einbindung Deutschlands in das Militärbündnis einzuhegen. Das ist bisher gelungen. Vielleicht sind die Überlegungen von Klaus Moegling vor diesem Hintergrund doch nicht so abwegig. Um komplexe Probleme zu lösen, hilft es in der Regel nicht, auf ausgetretenen Denkwegen weiterzulaufen, sondern „out of the box“ nach neuen kreativen Lösungen zu suchen.
Quelle: Klaus Moegling www.telepolis.de
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Die Idee die immerhin lange existierende und recht stabile Nato als Weltpolizei der Uno zu etablieren, gefällt mir. Und ist auch grundsätzlich machbar.
Und natürlich muss dafür die Zusammensetzung erweitert werden.
Und ich finde den Ansatz, die Russen und Chinesen in die Nato einzuladen, herrlich und konsequent!
(Aber natürlich keine aktuell mögliche Methode, insofern ist der Titel des gepiqden Artikels von Moeglin wohl nur reiner alberner clickbait.)
Wenn das natürlich gerade aber auch mit Putin 2.o (nach wasweisich 2015) quatsch ist; aber das kann sich nach dem Ende Putins ändern. Und wäre sogar eine gute Perspektive für ein nach-diktatorisches Russland. Dann würde es örtliche wie Deutschland ab den 1950igern eingebunden werden können.
Lustigerweise habe ich Ende der 90iger mal eine ähnliche Idee formuliert:
Die EU hätte der GUS beitreten können.
Mit den entsprechenden Veränderungen :-) ... etc.
Na, mal sehen.
Liebe Piqd-Redaktion, bin immer für Out of the Box-Denken, auch laterales Denken. Das ersetzt aber weder kritisches Denken, noch eigene Haltung. Der Verweis auf die Putin-Kuschel-Plattform TP ist ungefähr so hilfreich wie die Initiativen von Altbundeskanzler Schröder. Grüße von Clemens
Nette Spinnerei ohne jegliche politisch-realistische Grundlage. Mir kommt das so vor, als ob der Autor einfach dahinplappert, ohne die Konflikte, deren Ursachen und Interessenlagen der sehr unterschiedlichen Systeme auch nur im Ansatz wahrzunehmen.