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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Die Präsidentin hat gesprochen – und siehe da: Alles ist gut im Staate EU. Ursula von der Leyen hat bei ihrer alljährlichen Rede "zur Lage der Europäischen Union" (SOTEU) eine rundum positive Bilanz gezogen. Coronakrise? Europa war vorbildlich, ein Impfdebakel hat es nie gegeben. Afghanistan? Ein Problem für die Nato – und ein Ansporn für uns, noch mehr ins Militär zu investieren. Rechtsstaat? Total wichtig – aber Polen und Ungarn wurden nicht einmal erwähnt. Wer wissen wollte, wie es nun weiter geht im Streit um die polnische Justizreform oder über die Corona-Finanzhilfen für Ungarn, bekam keine Auskunft.
Bei der Analyse der Lage hat die deutsche EU-Chefin eine rosarote Brille aufgesetzt – und ganz viel von Europas Seele gesprochen. Sogar Beatrice "Bebe" Vio, italienische Paralympics-Goldmedaillen-Siegerin im Rollstuhl-Fechten, durfte für Emotionen sorgen, wie Florian Neuhann vom ZDF herausstreicht. Viel interessanter waren die Ankündigungen und Vorschläge. Sie reichen von einer neuen EU-Gesundheitsbehörde bis hin zum "Chips Act", der die Versorgung Europas mit Mikrochips sicherstellen soll. Von der Leyen will auch etwas gegen Gewalt gegen Frauen tun und Journalisten besser vor Angriffen schützen.
In einem Jahr werden wir hören, was aus all den wohlklingenden Versprechen geworden ist: bei der nächsten Rede zur Lage der Union. Dann ist alles noch viel besser geworden – wetten?
Quelle: Florian Neuhann Bild: ZDF www.zdf.de
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Interessant finde ich die Inszenierungstechniken, die aus dem angelsächsischen Ländern übernommen werden (s. auch "Bebe").