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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Als Kommissionschef Juncker 2014 sein Amt antrat, versprach er, die Erweiterungspolitik zu überprüfen und vorerst keine neuen Länder in die EU aufzunehmen. Nur vier Jahre später legt Juncker den Rückwärtsgang ein: Nach einer Tour durch den Westbalkan sagte er, alle Länder hätten ihren Platz in der Union. Zwar nicht sofort, aber spätestens 2025 soll es so weit sein.
Damit folgt Juncker einem Herzenswunsch des bulgarischen EU-Vorsitzes – aber auch den Sirenenrufen, die vor dem wachsenden Einfluss Russlands oder Chinas auf dem Balkan warnen. Wenn die EU nicht die Kontrolle über ihre seit den Balkankriegen vorbelastete Südflanke erlangen sollte, drohe Ungemach, warnt der für bulgarische Politologe I. Krastev. Brüssel müsse schnell handeln.
Doch das kann nicht überzeugen. Krastev warnt sonst oft und gern vor dem Ende der EU – und das soll nun ausgerechnet durch eine Flucht nach vorn abgewendet werden? Nein, das macht alles nur noch schlimmer. Das Warten heizt die längst vorhandenen Spannungen an, statt sie zu beruhigen. Und der Beitritt ist nicht das kleinere Übel – es schafft neue, größere Probleme.
Deswegen wäre Brüssel besser beraten, den Westbalkanländern nicht gleich die volle Mitgliedschaft anzubieten, sondern zunächst eine gemeinsame Handelszone oder eine privilegierte Partnerschaft anzustreben – meint Zoran Arbutina. Seine Argumentation ist nachvollziehbar – ein wichtiger Denkanstoß.
Quelle: Zoran Arbutina Bild: picture alliance ... dw.com
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