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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Es passiert nicht oft, dass ich bei Aussagen von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU, you know) zustimmend nicke. Eigentlich nie. Zu viele Hufeisen hat dieser Mann schon hinterlassen, zu oft das Gespräch mit Rechten gesucht. Auch inmitten von Corona-Demos, ohne Maske. Wenn ich hier also ein Interview mit Kretschmer empfehle, dann muss dieses entweder ein sehr sehr gut geführtes sein, oder außergewöhnlich beschissene Zeiten herrschen. Und ehrlicherweise stimmt beides.
Recht hat er, dass keine Öffnung wirklich gerecht sein kann, weil das Virus nicht gerecht ist. Und dass die autoritären Staaten zwar rigoroser reagieren, aber eben auch nicht zählen lassen, ob ein Einzelner verendet. Dass die Corona-Leugner unbarmherzig sind, dass es paradox ist, dass erst der Pfizer-Impfstoff verteufelt wurde, und nun als Goldstandard der Spritzen gehandelt wird. Und da wo Kretschmer nicht so recht hat, nehmen ihn die Redakteure der FAS prima in die Zange. Etwa bei der Rechtmäßigkeit, Rechte zu lange einzufrieren und der Rolle der Gerichte.
Der interessanteste Aspekt ist meiner Meinung nach aber folgender: Angesprochen auf einen möglichen Impfzwang, sagt der Ministerpräsident, dass der erfolgversprechendste Impfzwang immer noch aus der Gesellschaft selbst folgen könnte. Durch Druck: Ich bin geimpft, warum du nicht? So gehen wir nicht zusammen bowlen, Rudi. Und dass so eine Situation vielleicht im Spätsommer eintreten könnte. Vielleicht ist da was dran.
Quelle: Justus Bender, Stefan Locke Bild: dpa Artikel kostenpflichtig www.faz.net
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